Bei Formel-1-Neuzugang Cadillac sind zur Saison 2026 noch zwei Cockpits frei. Um diese streiten sich zahlreiche Fahrer, auch Mick Schumacher ist trotz überschaubarer Chancen noch in der Verlosung. Nicht mehr zum Kreis der Anwärter gehört dagegen IndyCar-Star Alex Palou.
Wen der kommende Formel-1-Rennstall Cadillac alles auf seiner Fahrer-Liste für 2026 hat, ist nicht genau bekannt. Als offenes Geheimnis gilt, dass Sergio Pérez dazu gehört. Dem Mexikaner werden gute Chancen auf den Zuschlag eingeräumt.
In der Verlosung war bisher auch der dreimalige spanische IndyCar-Champion Alex Palou, der in der Vergangenheit unter anderem als McLaren-Ersatzfahrer an die Tür zur Königsklasse klopfte. Dass er ab der kommenden Formel-1-Saison für Cadillac aktiv sein wird, hat er nun jedoch selbst kategorisch ausgeschlossen.
Palou: Meine Formel-1-Tür ist geschlossen
In seiner Kolumne für das Fachportal "SoyMotor" erklärte Palou unmissverständlich, seinen einstigen Traum von einem Formel-1-Einstieg begraben zu haben.
"In den sozialen Medien wird viel geredet, aber ich denke, dass wir wahrscheinlich schon an dem Punkt vorbei sind, einen Fuß in die Formel-1-Tür zu bekommen. Es hat nicht funktioniert. Ich denke, ich bin ich jetzt an einem Punkt, an dem es zu spät ist", schrieb der Spanier.
Die Gerüchte, die er im Zusammenhang mit seiner Person zuletzt lesen musst, entsprächen schlicht und ergreifend nicht den Tatsachen. "Die Wahrheit ist: Da ist nichts! Es gibt keine Gespräche und es hat nie welche gegeben", erklärte der Spanier.
Obwohl sich sein Formel-1-Traum wohl nie erfüllen wird, kann sich Palou mit seiner derzeitigen Situation sehr gut anfreunden. "Ich bin sehr glücklich in der IndyCar-Serie und den USA. Ich kann mich über nichts beschweren und mir fehlt nichts. [...] Ich bin in meinem Leben an einem Punkt angekommen, an dem alles fast perfekt ist", schrieb er.



