Sechs Sekunden und ein Foul: Das war der Arbeitstag von Mikal Bridges. Der Forward von den New York Knicks baute seine Serie gegen die Brooklyn Nets weiter aus.
Bridges stand am Sonntag zum 556. Mal in Folge bei einem Spiel der Regular Season auf dem Feld - die aktuell längste Serie aller aktiven NBA-Profis. Nur 13 weitere Spieler überboten den 28-Jährigen bislang. In nur 18 Regular-Season-Spielen überholt er mit Terry Tyler den nächsten - absolviert er auch alle 82 Partien der kommenden Saison, steht Bridges auf Rang acht der Liste.
Der Forward stand gegen die Nets in der Starting Five, jedoch war sein Einsatz von nur sehr kurzer Dauer: Er stand gerade einmal sechs Sekunden auf dem Court, tätigte ein Foul und verließ den Platz, während er seine Mitspieler mit High Fives abklatschte, daraufhin wieder.
Ein etwas skurriles Manöver, das lediglich dazu diente, die Serie aufrechtzuerhalten. Erik Slater (Nets-Reporter) äußerte sich dazu: "Seine Serie an Spielen lebt - zahlentechnisch gesehen."
Bridges mit Debüt für die Knicks
Bridges war erst kürzlich von den Nets zu den Knicks gewechselt und absolvierte seine erste Partie für die Knicks. Die restlichen Partien dieser Serie absolvierte er für die Phoenix Suns (365 Spiele) und den Gegner aus Brooklyn (191 Spiele).
Die Knicks setzten sich bei Bridges Debüt letztendlich mit 113:105 gegen die Nets durch. Die erfolgreichsten Werfer beider Teams waren Landry Shamet (29 Punkte für New York) und Martin & Trendon Watford (20 Punkte für Brooklyn).
Das letzte Spiel der Regular Season besaß für die Knicks und die Nets jedoch kaum an Relevanz: New York hatte sich auf Platz drei der Eastern Conference bereits für die anstehenden Playoffs qualifiziert - in der ersten Runde geht es gegen die Detroit Pistons. Brookyln hingegen war bereits aus dem Playoff-Rennen raus und beendete die Saison auf dem zwölften Platz.




































