Hinter Elvira Öberg liegt eine ereignisreiche Biathlon-Saison. Die Massenstart-Weltmeisterin beschrieb den Winter in einem Resümee selbst als "einzige Achterbahn".
Elvira Öberg war auch in der abgelaufenen Biathlon-Saison die beste schwedische Skijägerin. Die 26-Jährige beendete den Gesamtweltcup hinter Franziska Preuß, Lou Jeanmonnot und Julia Simon auf der vierten Position. Dennoch lief für die Skandinavierin nicht alles glatt.
"Diese Saison war eine einzige Achterbahn", fasste es Öberg in einem Saisonfazit auf Instagram zusammen. "Die Täler waren tief, aber die Gipfel waren so hoch, wie ich es mir nur erträumen konnte", führte sie aus.
Öberg wurde sowohl vor als auch nach der Biathlon-WM in Lenzerheide krankheitsbedingt ausgebremst. Bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz gewann die Schwedin dennoch die Goldmedaille im Massenstart, nach dem Olympia-Triumph 2022 mit der Staffel der bislang größte Erfolg in ihrer Karriere.
Elvira Öberg: Im Biathlon weiterentwickelt
"Eine so harte Saison hinter mir zu lassen, fühlt sich immer noch gut an, denn auch wenn es manchmal wirklich hart war, kann ich mich jetzt Weltmeisterin nennen, ich bin zum ersten Mal in Gelb gefahren und habe einige der besten Rennen meines Lebens bestritten. Aber vor allem habe ich es geschafft, mich als Biathletin weiterzuentwickeln, was für mich fast das Wichtigste überhaupt ist", resümierte Öberg.
Die Biathletin bedankte sich bei allen, "die mich anfeuern und unterstützen und es mir ermöglichen, meine Träume zu verwirklichen": schrieb Öberg: "Ohne euch und dieses großartige Team wäre dies niemals möglich gewesen."
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Für die Weltmeisterin steht nun erst einmal Urlaub auf dem Programm, ehe die Vorbereitung auf die kommende Saison beginnt. Großes Highlight sind hierbei die Olympischen Winterspiele 2026 (6. bis 22. Februar) in Mailand und Cortina d'Ampezzo.
