Wettanbieter
Seit fast 2,5 Jahren fährt Mick Schumacher schon nicht mehr in der Formel 1, Ende 2022 verlor er sein Stammcockpit bei Haas. Zuletzt gab es Andeutungen, der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher könnte eine Option für Cadillac in 2026 sein. Doch ein früherer Kollege von Schumi hat die Hoffnungen des 26-Jährigen recht deutlich zerstört.
Der Formel-1-Traum von Mick Schumacher lebt noch immer. Der deutsche Rennfahrer wird weiterhin regelmäßig dann genannt, wenn es um die Besetzung künftiger Cockpits in der Königsklasse geht. Angeheizt wurden die Spekulationen jüngst auch von Cadillac-Teamchef Graeme Lowden.
Dieser hatte gegenüber "Speed City" von einer Shortlist des in 2026 neu einsteigenden Rennstalls "mit wahrscheinlich sieben, acht Fahrern" gesprochen. "Es wäre keine Überraschung, wenn jemand, der erst kürzlich in der Formel 1 gefahren ist, auf dieser Liste steht", heizte Lowden die Spekulationen an, die sich schnell auch um Schumacher drehten.
Doch wie groß könnte die Chance für den Deutschen sein, der nach zwei Saisons (2021, 2022) bei Haas keinen neuen Vertrag mehr bekam? Laut Johnny Herbert, der 1994 und 1995 bei Benetton an der Seite von Michael Schumacher, Micks Vater, fuhr, eher schlecht.
"Mick Schumacher ist schon seit einiger Zeit nicht mehr dabei", sagte er gegenüber "SambaSlots.com". "Er hatte wahrscheinlich nicht die besten Zeiten, als er in der Formel 1 war, aber im Moment geht es ihm in Sportwagen gut. Ist das also erfüllender für ihn?", fragte sich der Ex-Pilot, der später auch als Rennkommissar in der Königsklasse im Einsatz war.
Kein Formel-1-Platz bei Cadillac für Schumacher?
"Könnte er in die Formel 1 zurückkehren? Natürlich, aber ich glaube, dass er auf der Wunschliste von Cadillac weit unten steht", zerschmetterte Herbert mögliche Hoffnungen auf einen Platz beim US-Rennstall, der als elftes Team einsteigen wird.
Schumacher selbst hatte zuletzt gegenüber "sportscar365.com" betont, dass er zu einem Comeback in der Formel 1 "nicht Nein sagen würde", allerdings gleichzeitig betont, dass sein "Hauptfokus" aktuell zu 100 Prozent auf der WEC liege. Dort ist der 26-Jährige für Alpine aktiv.
