Der langjährige Formel-1-Fahrer Sergio Pérez hat nach seiner Entlassung bei Red Bull Racing zwar in der aktuellen Saison kein F1-Cockpit mehr, auf seine Sponsoren kann sich der Mexikaner aber trotzdem verlassen. Kürzlich unterschrieb Pérez nämlich einen neuen Vertrag.
Beim Blick auf die aktuellen Schwierigkeiten bei Red Bull Racing in der Formel 1 dürfte Sergio Pérez wohl das ein oder andere Mal ins Schmunzeln gekommen sein.
Sein Nachfolger Liam Lawson, der alles besser machen sollte als Pérez, scheiterte krachend und wurde schon nach zwei Grands Prix durch Yuki Tsunoda ersetzt.
Aber auch dieser hatte bei seiner Premiere in Japan Schwierigkeiten, wurde nur Zwölfter, während Kollege Max Verstappen den Suzuka-GP gewann. Pérez schaut sich derweil nach neuen Motorsport-Projekten um, darf aber auch von der Formel 1 träumen.
So oder so: Egal, wie Pérez' Wahl ausfällt, auf die Unterstützung eines seiner Großsponsoren kann sich der Routinier verlassen. Denn wie Pérez und Heineken kürzlich via Social Media bekanntgaben, hat der Mexikaner einen neuen Vertrag beim niederländischen Brauerei-Giganten unterschrieben. Der 35-Jährige ist (weiter) das Gesicht einer Heineken-Kampagne für alkoholfreies Bier.
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"Der beste Fahrer wählt immer Heineken 0.0", heißt es im Posting in einem Schriftzug mit Pérez' Konterfei auf einem riesigen Banner, das künstlerisch in einem Video auf einem Hochhaus platziert wird. Und: "Wir verlängern den Vertrag."
Eine starke Botschaft für den mexikanischen Formel-1-Piloten, der sein Cockpit bei Red Bull Racing Ende 2024 nach vier Jahren verloren hatte, nachdem er zuvor in 2023 noch Vizeweltmeister geworden war.
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Dass es danach nicht mehr so lief, habe auch mit den allgemeinen Schwierigkeiten mit dem aktuellen Auto im einst so dominanten Team von Verstappen zu tun gehabt, wie Pérez vor Kurzem in einem Interview auf der offiziellen Formel-1-Seite betonte.

"Besonders im letzten Jahr konnte ich nicht zeigen, was ich als Fahrer leisten kann", sagte Pérez dort unter anderem nach der Rückversetzung von Lawson zu den Racing Bulls. "Ich war so lange bei Red Bull, dass alle vergessen haben, wie schwierig das Auto zu fahren ist, also war das nicht einfach."