Beim VfB Stuttgart kommt Fabian Rieder weiterhin nicht über den Job als Bankspieler im Kader hinaus. Womöglich kommt es im Sommer zu einer Trennung.
Die Zukunft von Fabian Rieder beim VfB Stuttgart bleibt wenige Wochen vor dem Ende seiner Leihe ungewiss. Schon im vergangenen Winter-Transferfenster hatte es Interesse am Offensivspieler gegeben, damals war der FC Augsburg im Ländle vorstellig geworden, wie "Sky" berichtete.
Die Fuggerstädter können sich nach Angaben des "kicker" auch weiterhin eine Verpflichtung des 23-Jährigen vorstellen. Zudem nennt das Fachblatt in Borussia Mönchengladbach einen weiteren Bundesligisten, der im Januar Interesse gezeigt hat - und die Entwicklung von Rieder weiterhin im Blick haben soll.
Während "Sky" zuletzt berichtete, Rieder sei im Winter auf die Verantwortlichen des VfB Stuttgart zugegangen, um einen Wechsel innerhalb der Bundesliga zu prüfen, hält der "kicker" mit anderen Informationen dagegen. Ein früher Leih-Abbruch kam für Rieder demnach gar nicht in Frage, er habe sich vielmehr in Stuttgart durchsetzen wollen.
VfB Stuttgart besitzt Kaufoption
Der VfB Stuttgart hatte Fabian Rieder im vergangenen Sommer von Stade Rennes ausgeliehen und sich eine Kaufoption gesichert. Die liegt dem Bericht zufolge bei 14 Millionen Euro - und stellt damit eine durchaus hohe Hürde dar. Wie "Sky" vermeldet, geht die Tendenz der Verantwortlichen im Ländle dahin, die Option nicht zu ziehen.
Der Linksfuß hatte sich einst bei den BSC Young Boys mit 39 direkten Torbeteiligungen in 122 Pflichtspielen für Höheres empfohlen. In der Ligue 1, Rennes zahlte immerhin 15 Millionen Euro Ablöse, konnte er in seiner Debüt-Saison allerdings nicht an die Werte herankommen, nach nur einer Saison wurde er an den VfB Stuttgart verliehen.
Dort kommt Rieder zwar bislang auf beachtliche 31 Einsätze, im Schnitt spielte er aber nur 40 Minuten pro Partie. Nur sieben Mal stand er in der laufenden Bundesliga-Saison in einer Anfangsformation von Cheftrainer Sebastian Hoeneß.