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Gelingt der große Wurf gegen Tottenham?

Eintracht Frankfurt auf der Suche nach der Europa-Form

Video: Toppmöller erwartet "Riesenherausforderung"
10. April 2025, 12:32

Eintracht Frankfurt will nach der Bundesliga-Pleite gegen Werder Bremen am vergangenen Wochenende zurück zur Europa-Form. Gelingt das im Viertelfinal-Hinspiel in der Europa League bei Tottenham Hotspur am Donnerstag (ab 20:15 Uhr live bei RTL und auf RTL+*)?

Diese Generalprobe ging richtig daneben. Nach drei Pflichtspielsiegen in Folge (4:1 gegen Ajax, 3:1 gegen Bochum und 1:0 gegen Stuttgart) musste Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag eine 0:2-Schlappe bei Werder Bremen einstecken.

Die Leistung an der Weser hatte aber wenig mit dem zu tun, was die Mannschaft von Dino Toppmöller eigentlich zu leisten im Stande ist.

Es war eher ein Rückfall in die Schwächephase Ende Februar und Anfang März, als die Eintracht gegen den FC Bayern (0:4) und Bayer Leverkusen (1:4) krachende Niederlagen kassierte und anschließend zuhause eine Führung gegen Union Berlin (1:2) aus der Hand gab.

"Eine der schlechtesten Saison-Leistungen" von Eintracht Frankfurt

Die Zahlen untermauern, wie wenig SGE in dem Auftritt in Bremen steckte: Die um Hugo Ekitiké (19 Saisontore, acht Vorlagen) auf dem Papier stark besetzte Frankfurter Offensive lahmte, insgesamt brachte sie nur neun Abschlüsse zustande.

Aufs Tor ging kein einziger Versuch. Das war den Hessen in der Bundesliga zuletzt im September 2022 im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg passiert.

Die Konsequenz: Am Ende der Partie lag der Wert der zu erwarteten Tore bei gerade einmal 0,55 - der zweitniedrigste aus Sicht der Eintracht in dieser Bundesliga-Spielzeit.

Oder wie es Sportvorstand Markus Krösche ausdrückte: In Bremen habe er "eine der schlechtesten Saisonleistungen" gesehen. Die Mannschaft müsse langsam lernen, in jedem Spiel von Beginn an hellwach zu sein: "Dann sind wir in der Lage, außergewöhnliche Spiele zu zeigen."

SGE-Mittelfeld brilliert gegen Ajax Amsterdam

Dass Eintracht Frankfurt zur richtigen Zeit den mentalen Schalter umlegen kann, hat die Mannschaft schon mehrfach unter Beweis gestellt, zuletzt beim Achtelfinale gegen Ajax Amsterdam. Hochverdient nach Hin- und Rückspiel ließ man dem Dauer-Champions-League-Teilnehmer aus den Niederlanden überhaupt keine Chance. 

Herausragende Leistungen zeigten dabei die Mittelfeldspieler der SGE: Hugo Larsson und Ellyes Skhiri trafen in Amsterdam, Mario Götze war im Rückspiel mit einem Doppelpack der Matchwinner.

Der Weltmeister von 2014 war auch beim Kreieren von Chancen ein wichtiger Faktor. Vor dem Achtelfinale war er mit nur zwei Torschussvorlagen nicht groß aufgefallen. Dann legte er in Amsterdam drei Torschüsse seiner Mitspieler auf und gab zudem eine Vorlage im Hinspiel.

Götzes Top-Form hielt über die Länderspielpause im März hinweg an. Beim wichtigen Sieg gegen Stuttgart erzielte er das Tor des Tages und war Dreh- und Angelpunkt in der Offensive mit 70 Ballaktionen (teamintern der Höchstwert), 17 Zweikämpfen (Höchstwert aller Spieler auf dem Platz) sowie einem herausragenden xG-Wert von 1,53.

Toppmöller: Eintracht Frankfurt ist der Underdog

Leistungen wie diese müssen Götze und Co. nun auch in London an den Tag legen, wenn es im Lieblingswettbewerb Europa League bis ins Halbfinale gehen soll.

Gegen Tottenham Hotspur geht Eintracht Frankfurt als Underdog ins Rennen, meinte Cheftrainer Dino Toppmöller im exklusiven Interview mit RTL vor dem Hinspiel am Donnerstag (ab 20:15 Uhr live bei RTL und auf RTL+*). "So sehe ich das schon. Wenn man allein auf den Kaderwert blickt, wissen wir, dass wir hier gegen eine Mannschaft spielen, die normalerweise in den Top 6 gehört", sagte Toppmöller hervor.

Zurückgeworfen wurde der Tabellen-14. der Premier League in dieser Saison von vielen Verletzungen. "Im Moment haben sie fast alle Spieler zur Verfügung, der Kader ist komplett."

Das Weiterkommen sei eine "Riesenherausforderung" für die Frankfurter, führte Toppmöller aus: "Wir wollen Tottenham die Stirn bieten."

Dazu ist eine Leistungssteigerung nötig. Dass Toppmöllers Truppe bereit dafür ist, hat Teammanager Timmo Hardung bereits angekündigt. "Die Mannschaft ist wachgerüttelt", versprach er.

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