Laut Ex-Profi Joel Matip sollte sich der FC Schalke 04 beim Streben nach der Bundesliga-Rückkehr nicht auf seinen prominenten Namen verlassen.
"Größe alleine hilft nicht", sagte 33-Jährige der "WAZ". Konkrete Ratschläge, wie die sportliche Situation sich verbessern könnte, will Joel Matip dem FC Schalke 04 aber nicht geben. "Ich bin zu weit weg, um das beurteilen zu können. Man hofft natürlich das Beste für Schalke", so der gebürtige Gelsenkirchener, der nach seinem Karriereende inzwischen wieder in seiner Heimatstadt lebt.
Matip war 2016 für 18 Millionen Euro von Schalke zum FC Liverpool gewechselt. Im zurückliegenden Sommer verließ er die Reds. Gerüchte um ein mögliches S04-Comeback wurden auch nach seinem Umzug zurück nach Gelsenkirchen nicht konkret, Mitte Oktober verkündete Liverpool das Karriereende des 27-fachen Nationalspieler Kameruns offiziell.
"Ich habe im Sommer in Liverpool aufgehört und konnte mich gut auf das Karriereende vorbereiten", blickte Matip auf den Ausklang seiner aktiven Laufbahn zurück.
In ein Loch fiel er seiner eigenen Aussage zufolge nicht nach dem Abschied vom Profi-Fußball. "Für mich hat ein neues Kapitel begonnen. Ich habe zwei kleine Kinder. Die halten mich auf Trab. Langweilig wird es nie", betonte der ehemalige Abwehrspieler.
Matip engagiert sich als Trainer - aber nicht bei Schalke 04
Ehrenamtlich engagiert sich Matip inzwischen beim Gelsenkirchener Verein SSV Buer, wo er eine Nachwuchsmannschaft trainiert.
"Die Kinder sind vier bis fünf Jahre alt. Da geht es in erster Linie um Ballgewöhnung und den Spaß an der Bewegung", schilderte der Champions-League-Sieger von 2019.
Auch den eigenen Nachwuchs hat Matip in Buer unter seinen Fittichen. "Mein Sohn ist in England im Fußballstadion groß geworden. Er wird bald vier Jahre alt. Mir macht das einfach Spaß, ihn spielen zu sehen", sagte der Ex-Profi des FC Schalke 04.































