Imad Rondic läuft seit der Rückrunde für den 1. FC Köln in der 2. Bundesliga auf. Der Mittelstürmer hat nun über seine Wechsel-Entscheidung gesprochen.
"Es ist ein großer Klub, der in die Bundesliga zurückmöchte. Die Perspektive, die mir hier aufgezeigt wurde, entsprach genau meinen Vorstellungen", erklärte Imad Rondic seine Entscheidung zugunsten des 1. FC Köln gegenüber dem "Express".
Die Rheinländer hatten den 26-Jährigen im Winter vom polnischen Erstligisten Widzew Lodz verpflichtet. Der "Kölner Stadtanzeiger" schrieb damals von einer Ablösesumme von rund 1,3 Millionen Euro. Der Vertrag ist langfristig bis Sommer 2029 datiert.
"Nun will ich helfen, dass wir unser gemeinsames Ziel erreichen. Wenn wir das schaffen, bekomme ich die Möglichkeit, mich mit den Besten in einer der besten Ligen Europas zu messen. Und das vor diesen Weltklasse-Fans", erklärte Rondic.
Er bekomme "sofort wieder Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie 50.000 Fans unsere Hymne singen. So eine Atmosphäre habe ich in keinem anderen Stadion bislang erlebt. Ich habe mein Leben lang genau für diese Momente gearbeitet", so der Bosnier.
1. FC Köln: Rondic hofft auf Treffen mit Klubikone
Den 1. FC Köln habe er "schon seit meiner Kindheit" gekannt, beteuerte Rondic.
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"Ich wusste, dass es ein großer Klub mit unglaublichen Fans ist. Und ich kenne viele berühmte Spieler, die hier schon gespielt haben. Ich interessiere mich in erster Linie immer für die Stürmer des jeweiligen Vereins. Deshalb denke ich da an Anthony Modeste, dessen Nummer ich hier geerbt habe, und natürlich Lukas Podolski", erklärte der Offensivmann.
Gegen Podolski habe er während seiner Zeit in Polen gespielt, "aber ich hatte bisher noch nicht die Möglichkeit, mich mit ihm über den FC auszutauschen. Ich hoffe, dass ich künftig mal die Gelegenheit bekommen werde, ihn zu treffen", verriet Rondic.