Der NFL Draft ist keine drei Wochen mehr entfernt und Colorados Head Coach Deion Sanders ist sich schon jetzt sicher, wer die zwei ersten Picks sein sollten.
Beim Pro Day der University of Colorado machte der exzentrische Head Coach und Hall-of-Famer Deion Sanders keinen Hehl daraus, wer seiner Meinung nach an den Positionen 1 und 2 im Draft (Runde 1 ab dem 25. April um 1 Uhr live bei NITRO und im Free-Stream auf RTL+*) gezogen werden sollte. Natürlich nannte er seine zwei Colorado-Schützlinge - Quarterback und Sohn Shedeur Sanders und Two-Way-Star und Heisman-Gewinner Travis Hunter.
Beide nahmen nicht oder fast nicht an den On-Field-Übungen Teil, zeigten zahlreichen Vertretern diverser NFL-Teams vor Ort aber dennoch in einer separaten Wurf-Session nochmal, was sie zu bieten haben. Hunter lief dabei sogar Routes als Wide Receiver, nachdem er beim Scouting Combine in Indianapolis nur als Cornerback angetreten war und nicht trainierte.
"Es ist gewaltig", sagte Sanders. "Sie sollten als Erster und Zweiter im Draft gezogen werden, so sehe ich das. Sie sind die beiden besten Spieler in diesem Draft. Die sichersten Wetten in diesem Draft sind diese beiden jungen Männer, und ich habe nicht gestottert oder gestammelt, als ich das gesagt habe."
Sanders hält sich für die Nummer 1
Shedeur Sanders wurde nach seinem Programm gefragt, ob er sich für den besten Quarterback seiner Klasse hält: "Ich fühle mich wie der Quarterback Nummer 1, und das weiß ich. Aber am Ende des Tages versteife ich mich nicht darauf, denn es geht um die Situation. Also, in welcher Situation auch immer, welches Franchise auch immer an mich glaubt, ich freue mich darauf, hinzugehen. Ich fühle mich in jeder Situation wohl."
Während Hunter als sicherer Top-4-Pick gehandelt wird, sind die Prognosen bei Sanders nicht ganz klar. Während Quarterback Cam Ward von Miami gemeinhin als Top-Pick der Tennessee Titans gilt, könnte Sanders sowohl in Cleveland (2) als auch in New York (3) landen. Gut möglich scheint es aber auch, dass er durchgereicht wird und womöglich nicht mal in den Top 20 landet. So sehr gehen die Meinung über den Passgeber auseinander.
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