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Kantersieg des Rekordmeisters

Eisbären Berlin dicht vor Finaleinzug

Video: Ronning-Rekord! Hier werden die Mannheimer Adler gerupft
06. April 2025, 18:56

Nächstes Ausrufezeichen durch die Eisbären Berlin, alleiniger Rekord für Ty Ronning: Dem Titelverteidiger und seinem kanadischen Ausnahmespieler fehlt nur noch ein Sieg auf dem Weg zum erneuten Finaleinzug in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Das Team von Trainer Serge Aubin gewann gegen die Adler Mannheim 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) und liegt damit in der Halbfinalserie nun mit 3:0 in Führung.

Im zweiten Halbfinale gingen die Kölner Haie überraschend gegen den Hauptrundensieger ERC Ingolstadt in Führung - und konnten sich dabei vor allem bei Goalie Julius Hudacek bedanken: Der Slowake sicherte mit zahlreichen Paraden den 2:0 (1:0, 0:0, 1:0)-Erfolg auf fremdem Eis.

Josh Currie (8.) traf im ersten Drittel, Frederik Storm 1,8 Sekunden vor der Schlusssirene (60.). Köln führt in der Serie mit 2:1.

"3:0 ist natürlich erstmal eine super Sache für uns, aber es nicht noch nicht vorbei. Grundsätzlich müssen wir so weitermachen", sagte Eisbären-Torschütze Kai Wissmann bei "MagentaSport". Die Serie sei "bisher sehr taktisch geprägt", Berlin habe es besser geschafft, sich hochprozentige Chancen zu erarbeiten. Auch Ronning war sehr zufrieden. "Es ist ein großer Schritt für uns. Der Zug muss weiter rollen."

Ronning legte bereits im ersten Drittel den Führungstreffer von Leonhard Pföderl (16.) auf und punktete damit im 22. Spiel nacheinander. Das war in der Ligahistorie bisher noch keinem Spieler gelungen. Der 27-Jährige ließ damit Peter Draisaitl hinter sich. Der Vater von NHL-Star Leon Draisaitl hatte in der DEL-Debütsaison 1994/95 in 21 Spielen nacheinander gepunktet. Der Rekord sei "speziell, wenn man sich die Namen anschaut. Peter Draisaitl, was für eine Legende."

Nach dem Treffer von Pföderl legte in Berlin Kai Wissmann (32.) nach, ehe sich Ronning auch noch in die Torjägerliste eintrug (39.). Mannheim verkürzte durch Austin Ortega (51.), Pföderl (57.) und Yannick Veilleux (60.) sorgten für den Endstand - beide trafen ins leere Tor. Den ersten Matchball in der Best-of-seven-Serie bekommen die Eisbären am Dienstag in Mannheim (19.30 Uhr/MagentaSport).

Die Berliner sind mit zehn Titeln Rekordmeister der DEL, in den vergangenen vier Jahren triumphierten die Eisbären dreimal. Mannheim holte 2019 seine bislang letzte von insgesamt acht Meisterschaften (sieben davon in der DEL).

31. Spieltag
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Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt
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Kölner Haie
Kölner Haie
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Augsburger Panther
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Di, 23.12.
ERC Ingolstadt
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EHC München
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München
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Di, 23.12.
Straubing Tigers
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Straubing
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Berlin
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Di, 23.12.
#MannschaftMannschaftSp.SOTPENOTPEToreDiff.Pkt.
1ERC IngolstadtERC IngolstadtIngolstadt301930800130:844663
2Adler MannheimAdler MannheimMannheim301901721107:634462
3Kölner HaieKölner HaieKölner Haie301803711107:802762
4EHC MünchenEHC MünchenMünchen301910811101:752661
5Straubing TigersStraubing TigersStraubing301811910106:802659
6Eisbären BerlinEisbären BerlinBerlin301232922100:93750
7Fischtown PinguinsFischtown PinguinsBremerhaven301420130196:95147
8Nürnberg Ice TigersNürnberg Ice TigersNürnberg3013101303103:102144
9Grizzlys WolfsburgGrizzlys WolfsburgWolfsburg301300152093:88541
10Schwenninger Wild WingsSchwenninger Wild WingsSchwenni.311102153080:90-1040
11Augsburger PantherAugsburger PantherAugsburg30832142187:110-2337
12Iserlohn RoostersIserlohn RoostersIserlohn30621191171:98-2726
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14Dresdner EislöwenDresdner EislöwenDresden31311233061:129-6816
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#NamePenaltyTore
1ERC IngolstadtRiley Barber021
2Kölner HaiePatrick Russell019
3Dresdner EislöwenAustin Ortega016
4ERC IngolstadtKenny Agostino015
Augsburger PantherDonald, DJ Busdeker015
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