Kevin De Bruyne hat bei Manchester City eine Ära geprägt. Nach dem Ende der laufenden Saison ist für den Belgier aber Schluss bei den Sky Blues, wie er nun offiziell bekannt gab.
Kevin De Bruyne schließt sein Kapitel beim englischen Spitzenklub Manchester City. "Lasst mich direkt zum Punkt kommen und euch wissen lassen, dass dies meine letzten Monate als Spieler von Manchester City sein werden", schrieb der 33-Jährige beim Kurznachrichtendienst X.
Ein Abschied des Mittelfeld-Stars hatte sich in den letzten Monaten abgezeichnet, sein Vertrag läuft ohnehin zum Saisonende aus.
Die Nachricht zu übermitteln, falle ihm nicht leicht, fuhr De Bruyne fort. "Aber wie bei allen Fußballern wussten wir, dass dieser Tag irgendwann kommen wird. Der Tag ist nun da - und ihr verdient es, es von mir als erstes zu hören", richtete er sich an die Fans von ManCity.
Kevin De Bruyne war im Sommer 2015 für angeblich 76 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Manchester City gewechselt. In seinen zehn Jahren im Klub prägte er eine neue Erfolgsära der Himmelblauen.
Kevin De Bruyne prägte eine ManCity-Ära
Sechs Mal gewann er mit ManCity die englische Meisterschaft, zuletzt viermal in Folge. 2019 und 2023 sicherte er sich mit dem Team zudem den nationalen Pokalsieg. Größter Erfolg in seiner Spielerlaufbahn ist der Gewinn der Champions League in der Triple-Saison 2023.
Darüber hinaus wurde Kevin De Bruyne mit zahlreichen persönlichen Auszeichnungen dekoriert. Zweimal wurde er Spieler der Saison, zweimal Fußballer des Jahres in England. In 413 Pflichtspielen erzielte er 106 Tore und lieferte 174 Vorlagen.
Manchester, hob der Belgier hervor, werde für immer das "Zuhause" der Familie sein. "Wir können der Stadt, dem Klub, den Mitarbeitern, Teamkollegen, Freunden und der Familie nicht genug für diese zehnjährige Reise danken. Alles hat ein Ende, aber dies war definitiv das beste Kapitel", schloss De Bruyne.
Wie und wo es für den Superstar nach der laufenden Saison weiter geht, ließ er offen.
Sein Ex-Klub VfL Wolfsburg machte kurz nach der Verkündung bereits einen, wohl nicht ernst gemeinten, Vorschlag: "Lieber Kevin, erinnerst du dich noch? Du und ich vor zehn Jahren? Wie wäre es, wenn wir uns wiedersehen würden?"


































