Obwohl die Bundesliga-Saison 2024/2025 noch nicht zu Ende ist, basteln die Verein hinter den Kulissen bereits am künftigen Kader. Angeblich hat der SC Freiburg dabei nun einen Durchbruch erzielt und einen neuen Rekorddeal auf den Weg gebracht.
Im vergangenen Sommer herrschte rund um den SC Freiburg viel Ungewissheit. Nach dem Abschied von Kulttrainer Christian Streich übernahm dessen Zögling Julian Schuster im Breisgau, sonderlich viel Erfahrung konnte der Ex-Profi zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht vorweisen.
Doch es klickte auf Anhieb zwischen dem jungen Übungsleiter und dem Team, nach 27 Spieltagen steht der Sport-Club auf Tabellenplatz sieben, nur drei Zähler hinter einem Champions-League-Rang.
Um auch in der nächsten Saison wieder weit oben mitspielen zu können, arbeiten die Freiburger Verantwortlichen schon an Verstärkungen für den Kader.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht mit dem 19 Jahre alten Sturm-Juwel Cyriaque Irié nun der erste Neuzugang quasi auf der Matte.
"L’Équipe" und "Foot Mercato" schreiben jeweils, dass der Rechtsaußen vom französischen Zweitligisten ESTAC Troyes nach Freiburg wechseln wird. Kostenpunkt: Bis zu 15 Millionen Euro!
SC Freiburg offenbar vor Rekord-Investition
Sollte der Transfer tatsächlich zu den kolportierten Konditionen über die Bühne gehen, würde Irié zum neuen Rekordeinkauf des Sport-Clubs aufsteigen. Bislang hielt der Franzose Baptiste Santamaria, der 2020 für zehn Millionen Euro verpflichtet worden war, die Bestmarke.
In der laufenden Spielzeit sammelte Irié, der für die Nationalmannschaft Burkina Fasos aufläuft, in 27 Ligaspielen für Troyes fünf Tore und zwei Vorlagen.
Mit seinen Darbietungen hat der Youngster Begehrlichkeiten geweckt, wie sein Berater Ibrahim Niang gegenüber "Africafoot" bestätigte: "Im Moment sind viele Vereine an Cyriaque dran, wenn man seine Leistungen betrachtet. Freiburg verhandelt intensiv, ebenso wie andere Vereine."
Einer davon sei OSC Lille, auch Teams aus England würden Interesse zeigen. Doch der SC hat offenbar die Nase vorn.