Könnten Alexander Zverev und Boris Becker auf der Tennis-Tour ein deutsches Dream Team bilden? Andrea Petkovic hat bezüglich dieser Frage grundsätzlich eine klare Meinung.
Die Kombination Alexander Zverev und Boris Becker klinge für sie "sehr gut", meinte Andrea Petkovic gegenüber "Sky". Die 37-Jährige schränkte jedoch ein: "In der Theorie und auf dem Papier können Sachen sehr gut klingen, wenn die beiden Persönlichkeiten dann aber nicht miteinander können, ist es etwas ganz anderes."
Bezüglich Zverev und Becker wäre die ehemalige Top-Ten-Spielerin grundsätzlich aber zuversichtlich.
"Ich glaube, dass Boris Sascha sehr helfen könnte. Ich glaube auch, dass sie in Kontakt sind. Ich weiß, dass sie in Kontakt sind und dass da eine super Kommunikation ist und zwischen den beiden schon eine gewisse Beziehung herrscht", verriet Petkovic.
"Man muss auch mal Risiken eingehen"
Die TV-Expertin erinnerte gleichzeitig allerdings daran, dass Spieler und Trainer im Tennis täglich "fast zwölf Stunden" miteinander verbringen würden. Ein Team zu bilden müsse man deshalb letztlich ausprobieren, so Petkovic.
"In der Theorie klingt alles super und wenn man es in die Praxis umsetzt, weiß man es nicht", sagte die 37-Jährige, die bezüglich Zverev und Becker meinte: "Ich glaube, das müsste man einfach mal ausprobieren, warum nicht? Öfter mal was Neues, man muss auch mal Risiken eingehen."
Zverev und Becker wurden in der Vergangenheit immer wieder lose miteinander in Verbindung gebracht, zu einer Zusammenarbeit ist es bislang nicht gekommen. Die deutsche Nummer eins befindet sich aktuell in der Krise, verlor zuletzt im Achtelfinale von Miami überraschend gegen Arthur Fils aus Frankreich.
Becker arbeitete von 2013 und 2016 als Coach von Tennis-Superstar Novak Djokovic. Der sechsfache Grand-Slam-Champion ist seit vielen Jahren als TV-Experte tätig.












