Der 1. FC Kaiserslautern mischt im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga weiterhin voll mit. Hinter den Kulissen müssen die Roten Teufel daher zweigleisig planen. Sechs Profis des FCK haben offenbar jedoch ligaunabhängig keine Zukunft mehr auf dem Betzenberg.
Als Tabellendritter hat der 1. FC Kaiserslautern nach 27 Zweitliga-Spieltagen noch beste Chancen auf die Rückkehr in das deutsche Oberhaus. Obwohl unklar ist, in welcher Liga der Traditionsklub aus der Pfalz in der kommenden Spielzeit antreten wird, laufen die Planungen für die neue Saison offenbar bereits auf Hochtouren.
Laut "kicker" ist bereits klar, dass die Ende Juni auslaufenden Verträge von Aaron Opoku, Philipp Klement und Almamy Touré nicht verlängert werden. Ein Verbleib des Trios ist dem Fachmagazin zufolge kein Thema. Opuku wäre schon im Winter gerne gewechselt, sein Transfer in die MLS platzte jedoch kurz vor dem Vollzug.
1. FC Kaiserslautern will Trio zu Geld machen
Ebenfalls ohne Perspektive beim 1. FC Kaiserslautern sind offenbar auch Frank Ronstadt, Tobias Raschl und Afeez Aremu. Dem "kicker" zufolge würde man den Reservisten keine Steine in den Weg legen, wenn ein passendes Angebot bei den Roten Teufeln eingeht. In den Planungen spielen die drei Defensivspieler trotz eines gültigen Arbeitspapiers wohl keine Rolle mehr.
Bislang ist allerdings nicht in Sicht, dass der Tabellendritte der 2. Fußball-Bundesliga Abnehmer für das Trio findet, das bereits in der laufenden Saison kaum zum Zug kommt. Ex-BVB-Talent Raschl und Aremu stehen beim FCK noch bis 2026 unter Vertrag. Bei Ronstadt ist die Vertragslaufzeit nicht bekannt.
Sollte der vierfache deutsche Meister für das aussortierte Trio im Sommer einen neuen Klub finden, könnte immerhin noch eine Ablöse an den Betzenberg fließen. Raschl und Aremu waren im Sommer 2023 nach Kaiserslautern gewechselt, in der Winter-Transferperiode der Spielzeit 2023/24 stieß Ronstadt zum FCK.