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Borussia Dortmunds Offensiv-Juwel Jamie Gittens befindet sich seit Monaten im Formloch. Angesichts der enttäuschenden Leistungen des Sorgenkinds, das als Verkaufskandidat gilt, soll der BVB seine Ablösevorstellung inzwischen nach unten korrigiert haben.
"Bild" und "Sport Bild" zufolge könnten interessierte Vereine Jamie Gittens nun schon für "nur" 60 Millionen Euro verpflichten. Lange Zeit träumte man beim BVB dem Vernehmen nach allerdings sogar von einer Ablöse jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze für den 20 Jahre alten Engländer.
Seine Leistungen in einer formidablen Hinrunde hätten eine solche womöglich sogar gerechtfertigt: Gittens zockte brillant auf und war über Wochen die offensive Lebensversicherung des BVB. 2025 kam dann allerdings der große Leistungsabfall.
Im Januar erzielte Gittens bei den Niederlagen gegen Bayer Leverkusen (2:3) und Holstein Kiel (2:4) noch zwei Bundesligatore, seitdem wartet er auf einen Scorerpunkt. Unter Trainer Niko Kovac kam er zuletzt überwiegend nur noch als Einwechselspieler zum Zug.
"Sport Bild" schrieb, Berater hätten Signale an mehrere englische Top-Klubs gesendet, dass ein Gittens-Transfer im kommenden Sommer realistisch sei. Der FC Chelsea und der FC Liverpool sollen ihre Fühler ausstrecken. Auch beim FC Bayern ist der Noch-Dortmunder offenbar weiter ein Thema.
BVB braucht frisches Geld für den Umbruch
Der BVB würde Gittens angeblich gerne abgeben, um seinerseits finanzielle Mittel für den angepeilten Kader-Umbruch zu generieren.
Gittens war 2020 ablösefrei aus dem Nachwuchs von Manchester City zum BVB gewechselt. Seit 2022 ist er offizieller Teil des Profi-Kaders.
In insgesamt 99 Pflichtspielen steuerte er bislang 16 Treffer und zehn Torvorlagen bei.
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In der zurückliegenden Länderspielpause hatte sich Gittens laut Berichten einer Hand-OP unterziehen müssen. "Bild" berichtet, er habe sich zuvor mit seiner äußerst schmerzhaften Blessur am Mittelfinger herumgeplagt.
