Der Trade von Geno Smith zu den Las Vegas Raiders hatte sich nicht wirklich abgezeichnet. Trotzdem steckt dahinter keine Kurzschlussreaktion des NFL-Teams, sondern vielmehr ein längerfristiger Plan.
Für einen Drittrundenpick im kommenden NFL Draft wechselte Quarterback Geno Smith von den Seattle Seahawks zu den Las Vegas Raiders. Eine Verpflichtung, die bei den Raiders die akuten Quarterback-Probleme lösen soll. Und das auch mehr als nur ein Jahr.
Wie General Manager John Spytek nun erklärte, ist er guter Dinge, dass man sich zeitnah mit Smith auf eine Vertragsverlängerung einigen kann. Das aktuelle Arbeitspapier von Smith läuft nur noch für die kommende Spielzeit, in der der Spielmacher 31 Mllionen. Dollar verdienen wird.
"Wir freuen uns darauf, ihn nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in den kommenden Jahren bei uns zu haben", sagte Spytek am Montag beim alljährlichen League-Meeting. Aussagen, die andeuten, dass eine Vertragsverlängerung wohl nur noch Formsache ist.
NFL: Seahawks wollten ebenfalls verlängern
Spyteks Pendant aufseiten der Seahawks, John Schneider, verkündete im Zuge des Trades seinerzeit, dass man ebenfalls den Vertrag verlängern wollte, bevor man sich zu einem Trade entschied.
Wie "ESPN"-Reporter Brady Henderson berichtet, handelte es sich bei dem Angebot der Seahawks um eine zweijährige Verlängerung mit einem Gehalt von 40 Millionen Dollar in der kommenden Saison.
Ob die Raiders dieses Angebot deutlich übertreffen werden, bleibt abzuwarten. In jedem Fall jedoch ist Geno Smith wieder vereint mit Head Coach Pete Carroll, der ihn seinerzeit zu den Seahawks holte. Unter Carroll erzielte Smith in 37 Spielen 8.641 Passing Yards, 55 Touchdowns (21 Interceptions) und belebte seine Karriere wieder, nachdem er sechs Jahre lang lediglich als Backup-Quarterback im Einsatz war.




































