Die Gerüchteküche um einen Wechsel innerhalb der HBL von Handball-Nationalspieler Marko Grgic vom ThSV Eisenach brodelt weiter heftig. Auch der SC Magdeburg hat seine Finger offenbar im Spiel.
Wie die "Sport Bild" berichtet, ist der SC Magdeburg an einer Verpflichtung von Marko Grgic interessiert. Demnach hat Trainer und Sport-Geschäftsführer Bennet Wiegert Grgics ehemalige Berater-Agentur aus Leipzig kontaktiert.
Dabei habe der Coach versucht, einen Verbleib des DHB-Stars beim ThSV Eisenach zu bewirken. Im Sommer 2026 ist Grgic für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 50.000 Euro haben.
Um den Rückraumspieler dann nach Magdeburg zu locken, wolle der SCM sogar 200.000 Euro auf den Tisch legen.
Weiter heißt es, dass Grgic dem SC Magdeburg jedoch eine Absage erteilt hat. Der 21-Jährige wolle sich stattdessen in diesem Sommer der TSV Hannover-Burgdorf anschließen.
Vertraglich ist Grgic noch bis 2027 an Eisenach gebunden. Die Thüringer haben offenbar kein Interesse daran, den Shootingstar vorzeitig ziehen zu lassen.
"Marko wird weiter bei uns spielen – da gibt’s nichts dran zu rütteln", bestätigte ThSV-Manager René Witte auf einer Pressekonferenz: "Wir sind mit allen Verantwortlichen übereingekommen, dass wir nicht dem Geld nachgehen, sondern der Sicherheit, auch nächstes Jahr einen starken Kader zu haben."
In der vergangenen Woche äußerte sich auch Grgic zu den Gerüchten. "Ich habe intern alles gesagt, was ich sagen wollte. Damit ist das Thema für mich erledigt", machte der Youngster "Dyn" deutlich.
Hannover gibt Hoffnung nicht auf
Die TSV Hannover-Burgdorf hingegen gibt die Hoffnung noch nicht auf, den Rechtshänder im Sommer nach Niedersachsen holen zu können.
"Unser Interesse ist groß. Wir hatten sehr gute persönliche Gespräche mit Marko und die Ablösemodalitäten liegen nach längeren Verhandlungen mit dem ThSV auf dem Tisch", sagte Cheftrainer Christian Prokop in einem Gespräch der "Stuttgarter Zeitung".
Der Bundesligist sei derzeit aber nur "in der Zuschauerrolle". Dennoch hofft der ehemalige Bundestrainer, dass "das letzte Wort noch nicht gesprochen wurde".


























