Darts-Profi Gerwyn Price gehört zu den besten seines Fachs. Dass der Waliser grundsätzlich eine gehörige Portion Selbstbewusstsein an den Tag legt, ist bekannt. Die neuesten Aussagen des "Iceman" bilden dabei keine Ausnahme.
Nach einem durchaus durchwachsenen Jahr 2024, das Gerwyn Price lediglich auf Rang zehn der Weltrangliste beendete, befindet sich der 40-Jährige zu Beginn des Jahres wieder in Topform. 2025 konnte Price bereits einen Players-Championship-Titel feiern und auch in der Premier League konnte er schon zwei Spieltage gewinnen.
Kein Wunder also, dass der Waliser sich zurück in der Darts-Weltspitze sieht. Zumindest mehr oder weniger, denn gegenüber "TALKsport" ging Price sogar noch einen Schritt weiter: "Ich gehöre keiner bestimmten Gruppe an. Ich gehöre zu einer Klasse für sich selbst. Ich vergleiche mich nicht mit den Lukes oder mit Michael. Wenn ich gewinne, sind sie nicht einmal in meiner Klasse. Ich sehe also keinen Grund, mich mit ihnen zu vergleichen."
Darts: Hat Price ein "Mittel" gegen Luke Littler gefunden?
"Ich weiß, dass ich in neun von zehn Fällen gewinne, wenn ich mein bestes Spiel zeige. Also mache ich mir keine Gedanken darüber, wer mein Gegner ist. Aber ich glaube, andere Spieler tun das. Vielleicht bekommt Luke (Littler; Anm. d. Red.) das jetzt ein bisschen zu spüren, wenn er gegen mich spielt", so Price weiter, der gegen den jungen Superstar tatsächlich ein Mittel gefunden zu haben scheint.
Die letzten sechs Partien gegen den amtierenden Weltmeister konnte Price alle gewinnen. In der laufenden Premier-League-Saison gelang ihm dies bereits zweimal.
Und Price selbst ist sich sicher, dass in den kommenden Monaten weiter mit ihm zu rechnen ist: "Wenn ich weiterhin auf diesem Niveau spiele, gibt es keinen Grund, warum ich nicht mehr große Turniere gewinnen und mich für die Playoffs der Premier League qualifizieren kann."
"Solange ich mich nicht langweile – denn das passiert mir manchmal recht schnell – geht es mir gut. Das Wichtigste ist, dass es mir Spaß macht und ich gut spiele", so der bei Fans umstrittene "Iceman" weiter.