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Belgier im Aufwind

Biathlon-Boss total aus dem Häuschen

Video: Preisgelder: Preuß und Bö räumen bei WM ab
03. April 2025, 14:20
sport.de
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Zuletzt hat das belgische Biathlon-Team eine positive Entwicklung hingelegt. Entsprechend überschwänglich fällt daher das Saisonfazit des Verbandspräsidenten aus.

"Wir können sicher sehr zufrieden sein mit der Saison. Historisch gesehen waren es sogar die besten Resultate", wurde Philippe Heck, Präsident des belgischen Biathlonverbandes, von "BRF Nachrichten" zitiert.

In der Tat konnten die belgischen Skijägerinnen und Skijäger in diesem Winter einige Top-Ten-Platzierungen vorweisen. Die Männer erreichten in der Nationenwertung Platz 13, die Frauen immerhin Rang 17.

Erfreulich: Durch die guten Resultate wurde wichtige Vorarbeit für die Olympischen Winterspiele 2026 geleistet. Je vier belgische Biathletinnen und Biathleten sind in Antholz dabei, auch in den Staffeln werden Belgier vertreten sein.

Langer lässt Belgiens Biathleten träumen

Eines der Aushängeschilder der Belgier war und ist Thierry Langer. Der 33-Jährige holte bei der WM in Lenzerheide Mitte Februar Platz 13 im Einzelrennen und ließ damit sogar Top-Biathleten wie Johannes Thingnes Bö und Sturla Holm Laegreid hinter sich.

Es war Langers bestes WM-Ergebnis als Einzelstarter. Seinen bislang größten Weltcup-Erfolg feierte er mit Platz neun beim Saisonstart in Kontiolahti.

Parallel zu seiner Biathlon-Karriere nahm Langer auch an Langlaufwettbewerben teil. Hier vertrat er Belgien zunächst bei der Nordischen Ski-WM 2017 als 82. im Sprint und qualifizierte sich 2018 für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, wo er einer von 22 belgischen Athleten war und über 15 Kilometer im freien Stil Rang 62 belegte.

Podestcoup bei den Olympischen Winterspielen 2026?

Neben Langer vertraten auch Florent Claude, Marek Mackels, César Beauvais, Lotte Lie, Maya Cloetens, Eve Bouvard und Marisa Emonts die belgischen Farben bei der Weltmeisterschaft.

Durch die vielversprechende Entwicklung der vergangenen Monate sind die Ansprüche in Belgier freilich gestiegen. Hier und dort wird mit Blick auf Olympia sogar von einem Podest-Coup geträumt.

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