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"Lasst uns hoffen, dass es besser wird"

Nach Seuchen-Saison: Biathlon-Star erfolgreich operiert

Die OP von Davidova verlief erfolgreich
Die OP von Davidova verlief erfolgreich
Foto: © IMAGO/Christian Einecke
31. März 2025, 07:34
sport.de
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Gute Nachrichten aus dem tschechischen Biathlon-Lager: Marketa Davidova hat ihre Rücken-OP gut überstanden und kann schon in wenigen Wochen wie geplant mit ihrer Reha beginnen. Das teilte die 28-Jährige am Sonntag mit. 

Ihre Operation sei ohne Komplikationen verlaufen und sie sei bereits wieder Zuhause, schrieb Davidova in einem Instagram-Post, der sie noch im Prager Militär-Krankenhaus zeigt. Dort hatte sich Tschechiens Top-Biathletin einem Eingriff am Rücken unterzogen, nachdem sie sich schon früh in der Saison 2024/25 einen Bandscheibenvorfall zugezogen hatte. 

Nun beginne der Heilungsprozess, anschließend werde sie "langsam" mit der Reha beginnen, erklärte die 28-Jährige. "Lasst uns hoffen, dass es jetzt besser wird", beendete Davidova ihre Botschaft. 

Wie lange die Biathletin genau pausieren muss, ist nicht klar. Der nationale Verband schrieb in einer Mitteilung aber von einer dreiwöchigen Pause, bevor Davidova wieder mit leichtem Training einsteigen kann. 

Verletzung kostet Biathlon-Star fast die komplette Saison

Hinter der Tschechien liegt eine echte Seuchen-Saison, die Anfang Dezember noch famos begann. In Kontiolahti sicherte sich Davidova den Sieg im Sprint-Rennen. Eine Woche später holte sie in Hochfilzen zwei Top-10-Platzierungen in Sprint und Verfolgung. 

Nach den Rennen in Österreich wurden ihre Rückenschmerzen jedoch so stark, dass sie eine Zwangspause einlegen musste. Der Verband und Davidova setzten zunächst auf eine konservative Behandlung des Bandscheibenvorfalls. Da sich kaum Besserung einstellte, verpasste sie nahezu den kompletten Rest des Weltcup-Winters, unter anderem die Weltmeisterschaften in Lenzerheide

Einen Comeback-Versuch startete die 28-Jährige bei ihrem Heim-Weltcup in Nove Mesto, doch auch das ging schief. Im Sprint belegte Davidova nur den 52. Platz. Ihr geplanter Start in der Verfolgung fiel anschließend aus. 

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