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Empfindliche Niederlagen

Krise immer schlimmer! DTB-Duo kassiert nächste Pleiten

Das deutsche Tennis-Talent Noma Noha Akugue kommt nicht so richtig in Schwung
Das deutsche Tennis-Talent Noma Noha Akugue kommt nicht so richtig in Schwung
Foto: © IMAGO/Peter Hartenfelser
03. April 2025, 07:19
sport.de
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In der Tennis-Weltrangliste sind Ella Seidel (Rang 123) und Noma Noha Akugue (Rang 233) derzeit die beiden bestplatzierten deutschen U22-Spielerinnen. Wie lange das noch so bleibt, steht allerdings in den Sternen: Zuletzt lief bei keiner der DTB-Hoffnungsträgerinnen wirklich viel zusammen.

2024 gab Ella Seidel bei den Australian Open 2024 ihr Debüt im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, 2025 sollte der nächste Schritt folgen. Zumindest der Einzug unter die Top 100 der Tennis-Welt schien für die 20-Jährige möglich. Aktuell kommt Seidel diesem Ziel jedoch nicht näher.

Nach einem soliden Start ins Jahr mit dem Erreichen des Viertelfinales des WTA-Turniers von Cluj Napoca (250er) und dem Einzug ins Halbfinale des W75-Events in Prag setzte es zuletzt frühe Pleiten beim W75-Turnier in Porto und bei zwei Challenger-Events in Antalya. Und auch beim dritten Anlauf in der Türkei musste die 20-Jährige jüngst ganz früh ihre Koffer packen.

Obwohl Seidel wie schon in der Vorwoche gegen die Russin Elena Pridankina (Nummer 188 der Weltrangliste) Satz eins für sich entscheiden konnte, scheiterte die immerhin an Position drei gesetzte Norddeutsche an ihrer Auftakthürde Tara Würth (Nummer 307 der Weltrangliste) aus Kroatien mit 7:5, 3:6 und 4:6.

Von ihren vergangenen sieben Matches auf der Tour konnte Seidel nur zwei gewinnen. 

Tennis-Talent Noma Noha Akugue kommt nicht in Schwung

Würth trifft um Achtelfinale nun übrigens auf Pridankina, die Seidel in der letzten Woche schlagen konnte und die nun mit Noma Noha Akugue in Runde eins ebenfalls ein DTB-Talent in die Schranken wies.

In einer Partie, in der beide Spielerinnen große Probleme bei eigenem Aufschlag an den Tag legten, setzte sich die Russin nach etwas weniger als 1:30 Stunde mit 6:3 und 6:4 durch.

Noha Akugue hat sehr schwer ins Tennis-Jahr 2025 gefunden, sich allerdings auf ihrem Lieblingsbelag Sand zuletzt deutlich verbessert präsentiert.

In Antalya fightete sich die 21-Jährige durch die Qualifikation, musste ihre Hoffnungen in Runde eins allerdings auch schon wieder begraben. Die Russin Oksana Selekhmetova (Nummer 152 der Weltrangliste) setzte sich in 1:46 Stunde mit 6:4 und 7:5 gegen die Hamburgerin durch.

Selekhmetova hatte zuvor vier Partien in Serie nicht gewonnen. Noha Akugue konnte im gesamten Jahr noch keine zwei Partien in Folge in einem Hauptfeld für sich entscheiden.

Dort steht Noha Akugue damit bei nur drei Siegen in elf Partien 2025.

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