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Gut, besser, noch besser, Bö! Der Biathlon-Superstar begann seine Abschiedsvorstellung beim Weltcup-Finale in Oslo mit einer Vorstellung, die seine eigenen Teamkollegen staunen ließ. Selbst seine Ehefrau konnte nicht glauben, was sie von ihrem Mann sah.
Biathlon-Superstar Johannes Thingnes Bö hat zum Auftakt des Weltcup-Finals in Oslo ein dickes Ausrufezeichen gesetzt und den Sprint mit einem schier unglaublichen Vorsprung von 25,7 Sekunden gewonnen. Unglaublich vor allem deswegen, weil der 31-Jährige nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war.
"Was er heute gemacht hat, ist komplett wahnsinnig", verneigte sich unter anderem sein Teamkollege Endre Strömsheim vor dem baldigen Biathlon-Rentner. "Selbst wenn wir heute mit einem absoluten Top-Ski und er mit einem normalen gelaufen wäre, hätte er gewonnen."
Auch Legende Ole Einar Björndalen konnte kaum glauben, was Bö in der Loipe und am Schießstand zeigte und nannte die Leistung in seiner "TV2"-Analyse schlicht und ergreifend "absolut verrückt".
Selbst die eigene Ehefrau kann's nicht glauben
Bö hatte sich den Sieg dank einer fehlerfreien Leistung auf der Matte und der besten Laufzeit gesichert. In der Loipe konnte lediglich Johannes Dale halbwegs mit ihm mithalten und verlor nur vier Sekunden. Der drittbeste Läufer des Tages verlor auf Bö allerdings schon 19,4 Sekunden. Sturla Holm Lægreid lag in der Laufzeit-Tabelle satte 24 Sekunden hinter seinem Teamkollegen.
Angesichts dieser Leistung konnte auch Bös Ehefrau Hedda nur mit dem Kopf schütteln. "Er ist schon sehr lange sehr gut, aber er war zuletzt krank und ich fand nicht, dass er heute sehr fit ausgesehen hat", sagte sie im "TV2"-Gespräch.
Offensichtlich, das gab Hedda Bö anschließend jedoch zu, hat sie sich getäuscht bzw. täuschen lassen. "Ich weiß nicht, wie gut ich ihn kenne", sagte sie mit einem Lächeln.
