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Spanier kommt nicht in Fahrt

Carlos Sainz offenbar weiter mit Problemen

Video: Nächster Akt einer spannenden F1-Saison LIVE bei RTL
21. März 2025, 14:41

Carlos Sainz gesteht, dass er sich nach seinem Wechsel von Ferrari zu Williams noch immer nicht richtig im Cockpit seines neuen Autos zuhause fühlt. Der Spanier, der in der vergangenen Saison zwei Grand-Prix-Siege feiern konnte, verzeichnete ein enttäuschendes Qualifying im Sprint-Qualifying in China. Der Spanier konnte nur Startplatz 13 für das Sprintrennen am Samstag herausfahren.

"Ich habe den ganzen Tag über mit dem Balance des Autos zu kämpfen gehabt, und beide Sessions waren ziemlich schwierig", erklärt Sainz. "Im Sprint-Qualifying hatten wir ein paar Probleme, unter anderem ein seltsames Gefühl mit dem Sitz, das wir noch untersuchen werden. Aber insgesamt kommt es darauf zurück, dass ich mich im Auto einfach noch nicht zuhause fühle."

Der 30-Jährige gibt zu, dass er sich auf der Strecke nicht richtig zurechtfindet: "Wir hatten mit einigen Balance-Problemen zu kämpfen, und besonders in Q2 wusste ich nicht genau, wo ich die nötige Zeit herholen sollte - da habe ich vielleicht auch ein bisschen übersteuert. Ich muss noch viel lernen und verstehen, aber ich weiß, dass mit mehr Kilometern im Auto alles kommen wird. Hoffentlich können wir morgen alles zusammenbringen und das heutige Ergebnis für den Sonntag verbessern."

Albon: Shanghai-Strecke liegt Williams nicht

Im Funk während des zweiten Sprint-Qualifying-Segments hörte man einen sichtlich angespannten Sainz: "Ich weiß nicht, was los ist. Die Balance ist völlig durcheinander. Der Sitz kommt bei jedem Schlag aus seiner Befestigung", meldete der Spanier zwischenzeitlich an sein Team.

Sein Teamkollege Alex Albon teilt ebenfalls die Einschätzungen zur aktuellen Situation, auch wenn der Thailänder mit Rang neun im Sprint deutlich weiter vorne starten wird. "Es war nicht schlecht, ich bin ziemlich zufrieden. Wir haben noch ein bisschen Arbeit vor uns, was das Auto angeht - und ich glaube, diese Strecke liegt uns im Moment einfach nicht besonders."

"Wir müssen ein paar Veränderungen vornehmen - auch wenn das natürlich für das Sprintrennen nicht mehr geht - aber danach sollten wir das Set-up etwas besser ausbalancieren, insbesondere zwischen Highspeed- und Lowspeed-Passagen." Er glaubt, dass der Reifenverschleiß im Sprintrennen eine entscheidende Rolle spielen könnte, da viele Teams mit den Temperaturen zu kämpfen haben.

"Die Reifen sind schwer zu handhaben, und wir haben in dieser Saison schon gesehen, dass sie sehr empfindlich sind. Besonders in den langen Kurven hier in China beanspruchen wir die Reifen stärker", sagt Albon. "Es wird schwer sein, die Reifen in den richtigen Arbeitsbereich zu bekommen, aber wir werden über Nacht an der Einstellung arbeiten und morgen stärker zurückkommen."

Albon fügt hinzu: "Ich denke, das Graining wird ein großes Thema werden, vor allem an der Vorderachse, was bei niedrigem Spritstand schon schwierig war, aber mit hohem Sprit wird es unkontrollierbar. Also denke ich, dass es ein sehr taktisches Rennen wird. Leider könnte es in den ersten Runden etwas langweilig wirken, aber dann wird es gegen Ende ein spannendes Rennen geben."

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1AustralienOscar PiastriMcLaren324
2GroßbritannienLando NorrisMcLaren299
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing255
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team212
5MonacoCharles LeclercFerrari165

China GP 2025

1GroßbritannienLewis Hamilton1:30.849m
2NiederlandeMax Verstappen+0.018s
3AustralienOscar Piastri+0.080s
4MonacoCharles Leclerc+0.208s
5GroßbritannienGeorge Russell+0.320s

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