Justin Fields hat sich mit den New York Jets vor einer Woche auf einen 40 Millionen Dollar schweren Zweijahresvertrag geeinigt. Auf der Website seines neuen NFL-Teams verriet der Quarterback nun, was ihn zu diesem Wechsel bewogen hat.
Die Jets kommen aus einer 5-12-Saison und stehen einmal mehr vor einem personellen Umbruch. Sie bieten somit keine idealen Voraussetzungen, um die eigene NFL-Karriere anzukurbeln - so wie es Fields in New York vorhat. Die Chance, unter Aaron Glenn zu spielen, reichte dem Signal Caller aber offenbar, um seine Unterschrift bei der Gang Green zu setzen.
"Ich denke, Coach Glenn ist die Nummer eins. Ich habe zu Beginn meiner Karriere gegen ihn gespielt. Ich weiß, wie leidenschaftlich er das Spiel betreibt, wie er trainiert und wie seine Spieler spielen. Das war für mich das Wichtigste", sagte Fields.
Der 26-Jährige spielte von 2021 bis 2023 als QB der Chicago Bears insgesamt fünfmal gegen die Verteidigung der Detroit Lions, die damals von Glenn trainiert wurde. In den letzten vier dieser Partien machte Fields ordentlich Werbung für sich, indem er zusammengerechnet 53 Läufe für 441 Yards und drei Rushing Touchdowns anhäufte.
"Unsere Beziehung, die wir durch diese Spiele gegeneinander pflegen, bedeutet mir sehr viel, denn Detroit war in den letzten Jahren sehr erfolgreich", führte der Jets-Neuzugang aus. "Dass er mich hier haben möchte, ist eine große Ehre."
NFL: Fields trifft auf College-Teamkollegen
Ein weiterer Anreiz, um in den Big Apple zu wechseln, war für Fields außerdem die Aussicht, mit seinen College-Weggefährten Garrett Wilson, Jeremy Ruckert und Josh Myers in einem NFL-Team spielen zu können.
"Mein Kumpel Josh hat mich gerade angerufen und gesagt, dass er hier unterschreiben will. Als ich das hörte, war ich total aufgeregt", berichtete Fields. "Und Ruck und Garrett haben mir auch eine SMS geschrieben, also freue ich mich riesig darauf, wieder bei meinen Buckeyes zu sein."
Mit seinen früheren Mitspielern an seiner Seite will sich Fields in der NFL dann auch wieder als dauerhafter Starter etablieren, denn: "Ich weiß, dass in mir definitiv ungenutztes Potenzial steckt. Ich hoffe, es dieses Jahr zu schaffen und es alles zu zeigen."