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Cannabis für die Regeneration - so nutzen Sportler die Heilpflanze

Foto: © IMAGO/Zoonar.com/Oksana Bratanova
18. März 2025, 14:20
sport.de
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Im Sport, egal, ob auf einem professionellen Level oder als Amateur, geht es um kleinste Details. Das gilt besonders bei der Regeneration. Kann sich der Körper nicht ausreichend erholen, so ist der Sport oftmals sogar kontraproduktiv.

Immer mehr Sportler haben erkannt, dass neben der Bewegung selbst und der Ernährung, die Erholung einer der wichtigsten Pfeiler für den Erfolg ist. Cannabis hat sich in den vergangenen Jahren als ein vielversprechendes Mittel zur Erholung etabliert. Das bedeutet allerdings nicht, dass der Konsum automatisch mit einer schnelleren Heilung stark beanspruchter Muskelmasse verbunden ist. Es gilt, auf einige wichtige Dinge zu achten.

Cannabisvarianten mit einem hohen Anteil an CBD sind seit Jahren im Einsatz. Der Wirkstoff entspannt, hemmt Entzündungen und lindert Schmerzen. Mittlerweile rücken auch Varianten mit THC in den Fokus. Wie können Sportler Cannabis effektiv und sicher zur Regeneration benutzen und welche Vorteile bietet die Pflanze?

Warum ist Cannabis für Sportler so interessant?

Selbst nach einem kurzen, aber intensiven Training, braucht der Körper seine Zeit, um sich zu regenerieren. Die beanspruchten Muskeln müssen repariert werden, es gilt, Entzündungen abzubauen und Stresshormone zu reduzieren. Die altbewährten Klassiker bei der aktiven Regeneration sind Kälteanwendungen, Massagen oder eine angepasste Ernährung. Die Forschung zeigt, dass das körpereigene Endocannabinoid-System eine große Rolle für die Regeneration spielt.

CBD ist im Gegensatz zum bekannteren THC nicht psychoaktiv, dafür umso entzündungshemmender und entspannender. Sportler, die sich auf eine Therapie mit diesem Cannabinoid einlassen, berichten von einer verbesserten Schlafqualität und einer schnelleren Linderung der Schmerzen. Im Gegensatz zu CBD ist die Anwendung von Cannabissorten mit THC weniger verbreitet. Das liegt unter anderem daran, dass die Substanz in vielen Regularien unter die Doping-Gesetze fällt. Hierbei zeigt sich allerdings langsam ein Umdenken, denn gerade, was den Stressabbau und die mentale Erholung angeht, zeigen sich nach dem Genuss von THC-haltigem Cannabis erstaunliche Wirkungen.

Die ideale Sorte für die optimale Regeneration

Bei Weitem sind nicht alle Cannabissorten für den Genuss nach dem Sport geeignet. Wie zuvor bereits verdeutlicht, spielt das Verhältnis zwischen CBD und THC eine entscheidende Rolle. Vieles ist zudem von der Art des Sports und den damit verbundenen Belastungen abhängig.
Zumeist findet sich schnell eine Sorte, die zu den gewünschten Effekten führt. Ist das der Fall, so entscheiden sich immer mehr Sportler zum Selbstanbau. Die Cannabissamen von Fastbuds sind ein guter Start und garantieren sowohl dem Anfänger als auch dem erfahrenen Grower immer höchste Qualität.

Um Cannabis zu einem Teil der Regenerationsroutine werden zu lassen, müssen die Wirkstoffe gezielt in die Erholung einfließen. Neben dem Rauchen oder Verdampfen des getrockneten Pflanzenmaterials gibt es viele andere Darreichungsformen. Sportler setzen aufgrund der einfachen Dosierung gerne auf CBD-Öle oder auch Kapseln. Immer beliebter sind zudem Salben und Cremes. Für eine besonders lang anhaltende Wirkung garantieren essbare Produkte, in denen die wirksamen Bestandteile enthalten sind.

Die mentale Erholung wird im Rahmen des Sports noch immer unterschätzt. Nur, wer sich voll auf seinen Sport konzentriert, erbringt Höchstleistungen und reduziert das Verletzungsrisiko.

Auf Sportler lastet oft ein enormer Druck, und es schadet nicht, wenn dieser gelegentlich in den Hintergrund tritt. Die mentale Balance entscheidet überraschend oft über Sieg und Niederlage.

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