Vor zwei Jahren erfreute sich die erste "Quarterback"-Staffel auf "Netflix" großer Beliebtheit. Im kommenden Sommer wird der Streaming-Riese deshalb erneut drei NFL-Spielmacher in den Fokus seiner Doku-Reihe rücken.
2024 widmete sich "Netflix" den Receivern und porträtierte dabei unter anderem Justin Jefferson, Deebo Samuel und Amon-Ra St. Brown. Am Mittwoch veröffentlichte das US-Unternehmen schließlich einen Trailer, aus dem hervorgeht, dass in diesem Jahr wieder die Quarterbacks im Fokus stehen.
Als Protagonisten fungieren diesmal ab Juli Joe Burrow (Cincinnati Bengals), Jared Goff (Detroit Lions) und Kirk Cousins (Atlanta Falcons) und die Auswahl der QBs verspricht durchaus interessante Einsichten, da die zurückliegende NFL-Saison für keinen dieser Spieler wie erhofft verlief.
Burrow führte die Liga beispielsweise zwar bei den Passing Yards und den geworfenen Touchdowns an, verpasste mit den Bengals jedoch die Playoffs. Dass er diese starken Auftritte trotz der zuvor erlitten Handgelenksverletzung hinlegte und dafür zudem zum "Comeback Player of the Year" ernannt wurde, war da nur ein schwacher Trost.
Noch untröstlicher dürfte nach der Vorsaison Jared Goff gewesen sein. Der gebürtige Kalifornier legte mit den Lions zwischendurch einen beeindruckenden Run hin. Sein Team beendete die Regular Season mit einem 15-2-Record und wurde seinem Status als Contender damit gerecht. Doch dann verloren Goff und Co. gleich das erste Playoff-Spiel mit 31:45 gegen die Washington Commanders.
NFL: Cousins gibt "Netflix"-Comeback
Einen ähnlich tragischen Verlauf nahm auch die zurückliegende Spielzeit von Kirk Cousins. Der Routinier unterschrieb vor der Saison einen Vierjahresvertrag über 180 Millionen Dollar bei den Atlanta Falcons. Den damit verbundenen Erwartungen wurde der Neuzugang unterdessen nur selten gerecht.
Cousins, der 2023 übrigens schon in der ersten "Quarterback"-Staffel zu sehen war, führte sein Team zunächst zu einem 6-3-Start. In der Folge unterliefen dem 36-Jährigen aber regelmäßig haarsträubende Fehler, sodass er ab Woche 16 auf die Bank gesetzt und durch Michael Penix Jr. ersetzt wurde.




































