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Franziska Preuß liefert sich ein packendes Duell mit der Französin Lou Jeanmonnot um die Große Kristallkugel im Biathlon. Dorothea Wierer kennt die Situation. Die Italienerin hat nun über den Weltcup-Showdown gesprochen.
Franziska Preuß rangiert im Biathlon-Gesamtweltcup vor dem Saison-Finale in Oslo (21. bis 23. März) gerade einmal 20 Punkte vor Lou Jeanmonnot. Am legendären Holmenkollen stehen noch ein Sprint, ein Verfolger und ein Massenstart auf dem Programm.
Dorothea Wierer konnte die Große Kristallkugel im Biathlon in den Saisons 2018/19 und 2019/20 gewinnen. "Ich habe beim letzten Rennen beide Pokale gewonnen. Natürlich steht man, auch wenn man es nicht sagt, immer unter Druck", offenbarte die 34-Jährige gegenüber "Fondo Italia".
Wierer: Preuß hat noch viel Energie
Wierer verriet: "Vorhin habe ich mit Preuß gesprochen, die mir sagte, dass sie noch viel Energie hat."
Die italienische Skijägerin führte aus: "Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht in ihrer Haut stecken möchte: Es gibt viele Leute, die Erwartungen haben, dann die Herausforderung Frankreich vs. Deutschland, aber am Ende gewinnt die Beste und das werden wir am Sonntag sehen."
Es komme "auch darauf an, wie viel Energie noch da ist, nicht nur körperlich, sondern auch mental. In einer sehr langen Saison gibt es viele Höhen und Tiefen, aber beide haben eine tolle Saison hinter sich, sonst würden sie in diesen letzten Rennen nicht mehr antreten. Es wird sehr interessant werden", so Wierer über den Biathlon-Showdown in Oslo.
Preuß: "Noch habe ich den kleinen Vorteil"
"Das ist eine der größten Leistungen, die man erreichen kann. Da zählt nicht nur ein Tag, sondern viele Tage zwischen November und März", erklärte die 31-Jährige: "Es ist echt cool, wenn man das gewinnt. Das wäre vielleicht einen Ticken wichtiger für mich."
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Über ihr Duell mit Jeanmonnot meinte Preuß: "Noch habe ich den kleinen Vorteil. Ich gebe einfach mein Bestes, mehr kann man eh nicht machen."
