Ab Freitag (21. März) gastiert die Biathlon-Elite im norwegischen Oslo. Am Holmenkollen steigt dann das Saisonfinale der Skijäger und Skijägerinnen, bei dem es unter anderem für Franziska Preuß darum geht, im Kopf-an-Kopf-Rennen um das Gelbe Trikot mit der Französin Lou Jeanmonnot zu bestehen. Noch bevor der erste Wettbewerb gestartet ist, erlebte der DSV allerdings schon einen Schockmoment.
Brenzliger Moment für das deutsche Biathlon-Team. Auf dem Weg zum Saisonfinale des Biathlon-Winters in Oslo hat der Wachstruck des DSV Feuer gefangen. Die Hinterachse hat gebrannt, die Situation hat man allerdings schnell unter Kontrolle gebracht.
"Dank der schnellen Reaktion unserer Fahrer konnte das Feuer gelöscht werden, doch die Nacht wurde lang", schrieb der Deutsche Skiverband auf Instagram. Um den Schaden zu beseitigen, wurde die ganze Nacht in einer Werkstatt an dem Wagen "geschraubt", nun sei dieser wieder fahrtüchtig, erklärte Sportdirektor Felix Bitterling. Am Dienstagmittag konnte die Reise Richtung Norwegen fortgesetzt werden.
Einem erfolgreichen Abschluss des Winters steht somit grundsätzlich nichts mehr im Weg.
Am Freitag startet der letzte Weltcup mit den Sprints. Die Herren eröffnen um 13:30 Uhr, die Frauen starten um 16:20 Uhr. Außerdem stehen am Samstag die Verfolger und am Sonntag die Massenstarts auf dem Programm. sport.de berichtet von allen Renne im LIVE-Ticker.
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Neben Preuß werden die deutschen Damen durch Selina Grotian, Johanna Puff, Stefanie Scherer, Sophia Schneider, Julia Tannheimer und Anna Weidel vertreten, bei den deutschen Männern versuchen Philipp Horn, Simon Kaiser, Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Roman Rees, Danilo Riethmüller, Justus Strelow und David Zobel ihr Glück.
Im Fokus steht Franziska Preuß, die im Gesamtweltcup gerade einmal 20 Punkte vor Lou Jeanmonnot führt. Die 31-Jährige bezeichnete den möglichen Gewinn des gelben Trikots als "eine der größten Leistungen, die man erreichen kann. Da zählt nicht nur ein Tag, sondern viele Tage zwischen November und März."



