Dem Fußball-Bundesligisten RB Leipzig droht in der kommenden Saison ein Torwart-Dilemma.
Im Februar hatte die "Sport Bild" noch berichtet, dass Peter Gulacsi zur Saison 2025/2026 als Nummer eins abgelöst werden soll.
Demnach arbeitet RB Leipzig bereits an der idealen Besetzung für die kommende Spielzeit. Auf der Torwart-Position gehe das Konzept klubintern "klar in Richtung neuer Nummer eins ab der nächsten Saison".
Das würde bedeuten, dass der bisherige Gulacsi-Vertreter Maarten Vandevoordt zum Stammkeeper aufsteigt. Der 23-Jährige war im Sommer für zehn Millionen Euro vom KRC Genk nach Leipzig gewechselt.
RB-Trainer Marco Rose hatte zuletzt mit Blick auf Vandevoordt betont: "Er ist unsere Zukunft."
Doch Gulacsi denkt offenbar nicht daran, seinen Platz zwischen die Pfosten der Sachsen kampflos abzutreten.
"Ich werde im Mai 35. Ich weiß auch, dass ich nicht noch zehn Jahre hier bei RB spielen werde. Irgendwann wird Maarten das Ruder übernehmen - das soll auch so sein", merkte der Ungar gegenüber der "Bild" zwar an, er betonte jedoch: "Aber ich hoffe, dass ich noch einige Spiele hier spielen kann."
Dem Boulevardblatt zufolge könnten Gulacsis überragenden Leistungen in dieser Saison für "Kopfzerbrechen" bei den Verantwortlichen von RB Leipzig sorgen. Ob man Gulacsi wirklich durch Vandevoordt ersetzen wird, bleibt abzuwarten.
Gerüchte über Gulacsi-Wechsel in die USA
In der aktuellen Saison blieb Gulacsi bereits 13 Mal ohne Gegentor. Sein persönlicher Ligarekord liegt bei 16 Spielen ohne gegnerischen Treffer.
Gulacsi war 2015 für drei Millionen Euro von RB Salzburg zu RB Leipzig gewechselt. Seitdem stand er 334 Mal für die Sachsen auf dem Platz.
Zuletzt hatte es auch Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied Gulacsis gegeben. Laut "Sport Bild" ist ein Wechsel zu Leipzigs Schwester-Klub New York Red Bulls ein heißes Thema. Vertraglich ist der Torwart noch bis 2026 gebunden.





























