Die Minnesota Vikings bleiben in der diesjährigen NFL Free Agency sehr aktiv. Dieses Mal jedoch auf der Abgabe-Seite. Das Team trennt sich von einem langjährigen Leistungsträger.
Sechs Saisons sind vergangen, seit die Minnesota Vikings im NFL Draft 2019 mit dem 19. Pick Center Garrett Bradbury auswählten. Nun endet die Liaison. Wie die Vikings am Montag bekannt gaben, trennt man sich vom 29-Jährigen.
Adam Schefter von "ESPN" hatte schon in der vergangenen Woche berichtet, dass die Vikings auf der Suche nach einem Trade-Partner für Bradbury seien. Einen solchen scheinen sie allerdings nicht gefunden zu haben, weshalb man Bradbury nun entließ.
Der Center kam im NFL Draft 2019 und wurde unmittelbar zum Starter. Abgesehen von ein paar verletzungsbedingten Ausfällen spielte Bradbury immer, auch in der Vorsaison stand er in allen 17 Spielen der Regular Season auf dem Platz.
Durch die Entlassung von Bradbury sparen die Vikings allerdings auch 5,25 Mio. Dollar. Allerdings nicht direkt, denn die Entlassung wurde als Post-June-1-Cut angegeben. Bradbury hatte keinerlei Garantien mehr in seinem 2022 unterschriebenen Dreijahresvertrag.
NFL: Vikings feilen an der O-Line
Dass seine Zeit in Minnesota allerdings trotzdem zu Ende geht, wird Bradbury spätestens dann aufgefallen sein, als die Vikings aktiv die Interior Offensive Line in der Free Agency angegangen waren. So holte man beispielsweise Center Ryan Kelly von den Indianapolis Colts, der für zwei Jahre und 18 Millionen unterschrieb.
Ebenfalls von den Colts kam auch Offensive Guard Will Fries, der sogar einen Fünfjahres-Deal mit den Vikings aushandelte und in Zukunft bis zu 88 Mio. Dollar verdienen kann. Zudem sicherte man sich noch Offensive Tackle Justin Skule, der im vergangenen Jahr die letzten fünf Spiele für die Buccaneers startete.




































