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"Sehr, sehr schwierige Situation"

Kovac-Entlassung? Das rät Effenberg dem BVB

Niko Kovac (l.) ist beim BVB schon wieder angezählt
Niko Kovac (l.) ist beim BVB schon wieder angezählt
Foto: © IMAGO/Bahho Kara
16. März 2025, 12:15
sport.de
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Spätestens nach der bitteren 0:2-Pleite bei RB Leipzig ist klar, dass der Champions-League-Zug wohl ohne Borussia Dortmund abfährt. Sollte der BVB angesichts dieser düsteren Perspektive über eine Trennung von Trainer Niko Kovac nachdenken?

Der frühere Nationalspieler Stefan Effenberg beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein. Ihm zufolge sind andere beim BVB für die aktuelle sportliche Talfahrt verantwortlich, was auch die Vereinsbosse erkennen sollten.

"Das ist eine sehr, sehr schwierige Situation", sagte der heutige TV-Experte im "Doppelpass" von "Sport1". "Sie müssen an den Kader ran und den BVB für die nächste Saison neu aufstellen."

Niko Kovac sei "nicht der Hauptschuldige" für den Absturz ins Niemandsland der Bundesliga, betonte Effenberg. "Ich wünsche mir, dass sie über den Sommer hinaus mit ihm zusammenarbeiten. Sie fahren nach Saisonende zur Klub-WM und sollten meiner Meinung nach heute schon wissen, mit welchem Trainer. Ich bin davon überzeugt, dass Niko der Richtige für den BVB ist, auch in der neuen Saison."

Der 56-Jährige ergänzte, eine Entlassung Kovacs nach der Saison "wäre ein Armutszeugnis für die Verantwortlichen".

Ex-Bundesliga-Coach benennt BVB-"Fehler"

Der frühere Bundesliga-Coach Alexander Zorniger pflichtete Effenberg bei: "Es geht um die Struktur innerhalb der Mannschaft. Es gibt keinen einzigen Spieler, abgesehen vielleicht von Nico Schlotterbeck, der eine stabile Runde spielt. Und mit stabil meine ich nur 85 Prozent."

Tabellenplatz elf sei aus Sicht des BVB "indiskutabel", merkte der Fußballlehrer an. "Man hat vielleicht auch Fehler in der Kaderzusammenstellung gemacht. Marco Reus ist gegangen, Mats Hummels ist gegangen und du baust eine neue Struktur nicht von einem Jahr aufs andere auf."

Führungsspieler könne man "nicht in die Rolle hineinreden", betonte Effenberg, "sondern sie müssen liefern und zeigen, dass sie das werden wollen, und wachsen. Das sehe ich bei Dortmund in keinem Mannschaftsteil."

Schlotterback habe zwar das Potenzial, beim BVB ein Anführer zu sein, "aber er ist noch nicht da", sagte Effenberg, "und du brauchst zwei, drei Spieler, die eine Mannschaft führen".

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SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
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1. FC Heidenheim 1846
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1. FC Union Berlin
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