Nach dem 2:0-Erfolg im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Bayer Leverkusen steht der FC Bayern in der Runde der letzten Acht, wo nun Inter Mailand auf die Schützlinge von Trainer Vincent Kompany wartet. Der italienische Meister sieht sich für ein packendes Duell gewappnet.
"Alle Mannschaften sind schlagbar. Aber es wird schwierig", kommentierte der frühere Gladbacher Marcus Thuram das anstehende Kräftemessen mit dem FC Bayern bei "Sky Italia".
Gegen Feyenoord Rotterdam reichte dem Tabellenführer der Serie A nach dem 2:0 im Hinspiel am Dienstagabend ein letztlich ungefährdetes 2:1 (1:1).
"Viertelfinale - da ist klar, dass man auf einen Giganten treffen kann. Wir freuen uns auf jede Aufgabe. Wir glauben nach wie vor, dass wir gegen jeden bestehen können", erklärte Yann Bisseck bei "Prime Video".
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Nichtsdestotrotz sei der FC Bayern "immer eine Gefahr für Europa", ergänzte der deutsche Innenverteidiger, der 2023 für 7,2 Millionen Euro zu Inter Mailand gewechselt war und mittlerweile zum erweiterten Stammpersonal der Nerazzurri zählt.
Bisseck erwartet "kleines Schachspiel" gegen FC Bayern
Im Hinspiel in München (8./9. April) und im Rückspiel im San Siro (15./16. April) dürfte Bisseck mit seinen Nebenleuten ob der starken Bayern-Offensive besonders gefordert werden.
"Wir werden uns nicht nur auf unsere Defensive verlassen. Wir wissen, dass wir auch offensiv etwas machen müssen. Das können wir auch, wir haben überragende Spieler überall auf dem Feld", betonte der 24-Jährige und prognostizierte "ein kleines Schachspiel zwischen den Trainern. Aber ich hoffe, dass wir das erfolgreich für uns gestalten können."
Böse Erinnerungen an 2010
Neun Europacup-Matches bestritten beide Vereine bislang gegeneinander. Fünf Partien entschieden die Bayern für sich, ein Spiel endete unentschieden, drei gewann Inter.
Darunter auch das Champions-League-Finale 2010, in dem ein Doppelpack des Argentiniers Diego Milito für ein jähes Ende der Titelhoffnungen der damals von Louis van Gaal trainierten Bayern sorgte.
