Ibrahim Maza gehört zu den ganz wenigen Lichtblicken einer ansonsten verkorksten Zweitliga-Saison von Hertha BSC. Das Berliner Eigengewächs spielte sich zuletzt auf die Zettel von großen Klubs aus dem In- und Ausland. Unter anderem der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen sind angeblich dran, müssten allerdings wohl tief in die Tasche greifen.
Bis zuletzt war angenommen worden, dass Ibrahim Maza bei Hertha BSC über eine Ausstiegsklausel verfügt, die dem Hauptstadtklub eine Ablöse von knapp zehn Millionen Euro einbringt. Laut "kicker" und "Sky" gibt es diese Option allerdings nicht, die Ablösesumme ist somit frei verhandelbar. Dem Pay-TV-Sender zufolge träumt man in Berlin von 20 Millionen Euro.
Dass die interessierten Vereine eine solche Summer auf den Tisch legen, ist demnach aber eher unwahrscheinlich. Bei dem kriselnden Zweitligisten sei man daher auch bereit, sein Eigengewächs bei einer Zahlung von rund 15 Millionen Euro ziehen zu lassen. Eine solche Ablöse sei ein "realistischer Preis" für den Youngster, heißt es.
VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen wollen Hertha-Juwel
Die Chancen auf einen Verbleib des 19-Järhigen, der bei Hertha BSC eigentlich noch bis 2027 unter Vertrag steht, sind laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg äußerst gering. Ein Abschied aus Berlin im Sommer sei "definitiv geplant". Maza soll einen Wechsel in die Bundesliga bevorzugen, allerdings ist auch ein Transfers ins Ausland nicht ausgeschlossen.
Dem Offensiv-Juwel der Alten Dame bietet sich dann wohl die Qual der Wahl. Im deutschen Oberhaus sollen sich der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen mit einer Verpflichtung des algerischen Nationalspielers befassen. Aus Italien soll unter anderem die AC Mailand interessiert sein.
Auch Atlético Madrid, Olympique Marseille, Manchester City, Newcastle United, sowie Leicester City, der FC Southampton, die Wolverhampton Wanderers, der FC Brentford, West Ham United und Brighton & Hove Albion wurden bereits genannt.