Die Atlanta Falcons zählten zu den wenigen Teams, das kurz vor dem offiziellen Liga-Start am Mittwoch noch unter der Salary Cap lagen. Nun könnten die Falcons dieses Problem beseitigt haben. In jedem Falle aber verlängerten sie den Vertrag mit ihrem dienstältesten Akteur.
Wie unter anderem "ESPN" am Sonntag berichtet, haben sich die Falcons und Offensive Tackle Jake Matthews auf eine Ausweitung seines Arbeitspapiers verständigt. Dieses wäre ursprünglich noch bis zum Ende dieser Saison gegangen, nun wird Matthews noch mindestens ein Jahr länger in Atlanta bleiben.
Die Verlängerung bringt ihm für die nächsten beiden Spielzeiten ein Gehalt von bis zu 45 Millionen Dollar ein, von denen 38 Mio. Dollar garantiert sein werden. Mehr Details sind zu dem Vertrag noch nicht bekannt, es wird aber zumindest davon ausgegangen, dass der Cap Hit von bisher knapp 22 Mio. Dollar durch die Verlängerung deutlich gesenkt werden wird. Rund fünf Millionen Dollar stehen die Falcons kurz vor dem Start der Free Agency noch im Minus.
Schon jetzt ist der 33-Jährige eine absolute Ikone der Falcons und mit elf Jahren der dienstälteste Spieler der Franchise. Jahrelang gehörte er zu den besten Left Tackles der NFL und bekleidet die Position auch jetzt noch mit sehr ordentlichen Leistungen.
NFL: Was passiert mit Cousins?
Die Vertragsverlängerung von Matthews ist die erste wirklich spannende News aus Atlanta, wo es in der Offseason zumindest mit handfesten Deals recht ruhig war. Über allem schwebt allerdings noch die Personalie Kirk Cousins. Dem Quarterback müssten die Falcons neben seinem garantierten Gehalt von 45 Mio. Dollar auch noch einen Roster Bonus von 10 Mio. Dollar zahlen, sollte man ihn nicht loswerden.
Dementsprechend geht man davon aus, das eine Entlassung noch geschehen soll. Auch wenn der ein oder andere NFL-Journalist das offenbar anders sieht. So berichtete Albert Breer von "Sports Illustrated", Cousins hätte von Team-Owner Arthur Blank eine Abfuhr erhalten, als er um seine Entlassung bat, sollte Atlanta nicht mehr mit ihm planen.




































