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Inklusive Entschuldigung

Drei Megastars! Klopp packt über verpasste BVB-Transfers aus

Jürgen Klopp war von 2008 bis 2015 Trainer des BVB, bei Abschieddspielen war er zuletzt immer wieder gefragt
Jürgen Klopp war von 2008 bis 2015 Trainer des BVB, bei Abschieddspielen war er zuletzt immer wieder gefragt
Foto: © IMAGO/Stephan Schuetze/RHR-FOTO
09. März 2025, 12:05
sport.de
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Jürgen Klopp hat in seiner Zeit als Trainer von Borussia Dortmund den ein oder anderen Spieler zum Star gemacht. Doch wie der heutige Global Head of Soccer von Red Bull nun in einem Gespräch verriet, hätte er zudem gern drei (spätere) absolute Megastars zum BVB gelockt. Da ihm dies nicht gelang, rang sich Klopp nun sogar eine Entschuldigung ab.

Was wäre, wenn ... diese philosophische Frage hat sich in der Vergangenheit wohl auch Jürgen Klopp immer wieder gestellt, als er über seine Zeit bei Borussia Dortmund nachgedacht hat. Denn wie der heute 57-Jährige bei einem Event von Red Bull in Südafrika, bei dem er als neuer Global Head of Soccer geladen war, verriet, hätte er gleich drei Superstars des Fußballs in seiner damaligen BVB-Zeit nach Dortmund holen können.

Namentlich sind das Tottenham-Legende Heung-Min Son, sein späterer Liverpool-Schützling Sadio Mané und ManCity-Offensivmann Kevin De Bruyne - allesamt früher oder später in der Bundesliga aktiv gewesen, nie jedoch unter Klopp.

Dass er Mané - irgendwann zwischen 2012 und 2014, als dieser noch bei RB Salzburg aktiv war - nicht zum BVB lotste, war laut Klopp sogar einer seiner größten Fehler. Er habe schlichtweg zu lange gezögert. "Hier ist ein Dortmund-Fan, bei dem muss ich mich entschuldigen. Denn ich habe Sadio Mané nicht für den BVB verpflichtet", zitiert "Bild" Klopp von der erwähnten Veranstaltung. Mit Mané arbeitete Klopp dann doch noch zusammen, allerdings ab 2016 beim FC Liverpool.

41 Millionen Euro kostete der Senegalese die Reds. "Das ist viel Geld für einen Spieler, den ich vor ein paar Jahren für viel weniger hätte verpflichten können", blickte Klopp zurück. Mané verließ Liverpool schließlich im Sommer 2022 und heuerte beim FC Bayern an, wo er allerdings nicht glücklich wurde.

Klopp: Das war "doppeltes Pech" für den BVB

Ähnlich geärgert wie bei Mané habe er sich bei Tottenham-Angreifer Son, den er zu dessen HSV-Zeiten beobachtete, so Klopp weiter. "Als ich ihm später in der Premier League gegenüberstand, dachte ich nur: Mein Gott, du dummer Trottel!", gab der 57-Jährige zu. 

Viel näher dran sei man beim BVB an De Bruyne gewesen, der in der Bundesliga erst für Werder Bremen und dann noch für den VfL Wolfsburg spielte, bevor er zu Manchester City weiterzog. "Mit ihm waren wir so nah dran", erinnerte sich Klopp. Das Problem laut Klopp: "Doppeltes Pech."

Im DFB-Pokalfinale 2015, das der BVB mit 1:3 gegen De Bruynes Wölfe verlor, spielte dieser überragend und war danach nicht mehr zu bezahlen für die Dortmunder.

Schließlich zog er Ende August 2015 für 76 Millionen Euro nach England zu ManCity weiter. Weitere Klopp-Aussagen zu De Bruyne gibt es oben im Video!

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