Die Jacksonville Jaguars treiben wenige Tage vor dem Start des neuen Liga-Jahres der NFL den Umbruch voran. Mit Tight End Evan Engram muss ein weiterer verlässlicher Offensiv-Spieler das Team verlassen.
Das berichtet unter anderem "ESPN" am Donnerstagabend. Demnach setzen die Jaguars Engram vor die Tür, um damit knapp sechs Millionen Dollar an Cap Space zu sparen.
Der 30-Jährige war 2022 nach Jacksonville gekommen und hatte sich dort während eines Einjahresvertrages bewiesen. Anschließend statteten ihn die Jaguars mit dem Franchise Tag und anschließend mit einem langjährigen Deal (drei Jahre, 41,25 Mio. Dollar) aus.
Im ersten Jahr seines Vertrages lieferte Engram richtig ab, fing 114 Pässe (Platz zwei in der NFL-Historie unter Tight Ends) für 963 Yards und vier Touchdowns. In der Vorsaison machten ihm derweil Verletzungen ein Strich durch die Rechnung.
Sein letztes Vertragsjahr hätte ihm nun noch ein Gehalt von 14,75 Millionen Dollar eingebracht. Engram hätte sogar mit 19,75 gegen den Cap gezählt und damit den höchsten Cap Hit im Team gehabt.
NFL: Auch Christian Kirk weg
Für Quarterback Trevor Lawrence sind die letzten Tage in Jacksonville vorerst keine erfreulichen. Er verliert zwei seiner konstantesten Passempfänger. Denn mit Christian Kirk verlässt ein weiterer Offensiv-Star die Jaguars.
Kirk sollte ursprünglich entlassen werden, um Cap Space einzusparen, nun wird er aber zu den Houston Texans getradet.
Etwas unter dem Radar entließen die Jaguars zudem drei weitere Akteure. Receiver/Returner Devin Duvernay, Receiver Josh Reynolds und Cornerback Ronald Darby verlassen das Team und machen weitere sieben Millionen Dollar an Cap Space frei.
Es bewegt sich also einiges in Jacksonville, wo mit General Manager James Gladstone und Head Coach Liam Coen zwei neue Köpfe an der Spitze des Umbruchs befinden.




































