Kevin Trapp steckt in einem Formtief, der Torwart von Eintracht Frankfurt scheint am Main nicht mehr unumstritten. Der Routinier lässt sich davon allerdings nicht ins Bockshorn jagen - und gibt sich vor dem Europa-League-Achtelfinale der Frankfurter bei Ajax Amsterdam (Donnerstag, 20:15 Uhr, LIVE bei RTL und auf RTL+) unbeeindruckt.
"Ich bin jetzt schon ein paar Jahre dabei. Dass man nach einem Fehler oder einem Spiel, was nicht so läuft kritisiert wird, ist normal", reagierte Kevin Trapp im Interview mit RTL/ntv und sport.de auf die Kritik an seinen jüngsten Leistungen.
Bei der 0:4-Klatsche der Eintracht beim FC Bayern hatte der 34-Jährige beim zweiten Gegentor böse gepatzt, faustete an einer Ecke vorbei. Wichtig sei nun, die richtige Reaktion zu zeigen, sagte Trapp, der zugleich betonte: "Ich werde definitiv nicht nervös."
Ajax Amsterdam gegen Eintracht Frankfurt - die Europa League LIVE auf RTL+*
Berichte und Spekulationen über seine Zukunft bei Eintracht Frankfurt lassen Trapp nach eigener Aussage ebenfalls kalt. Ihm sei "egal, was von außen zu dem Thema gesprochen wird. Zumal ich ja noch ein Jahr habe", spielte der Torwart auf seine Vertragslaufzeit bis 2026 an.
Er konzentriere sich auf das Hier und Jetzt und mache sich keine Gedanken, "was 2026 ist. Das macht absolut keinen Sinn".
Eintracht Frankfurt und die T-Frage
"Sport Bild" hatte jüngst über die Ausgestaltung von Trapps Arbeitspapier berichtet. Demnach ist zwar eine Klausel verankert, die eine Verlängerung über 2026 hinaus möglich macht. Diese könne aber nicht aktiv gezogen werden, sondern werde vielmehr aktiviert, wenn der Keeper auf eine bestimmte Anzahl von Einsätzen kommt.
Eintracht Frankfurt stellt sich damit die T-Frage: Weiter auf Trapp als Nummer 1 setzen oder dessen designierten Nachfolger, den Brasilianer Kaua Santos, zum Stammkeeper befördern?
Rückendeckung bekommt Trapp von seinem langjährigen Mitspieler Sebastian Rode. "Patzer gehören ab und zu auch mal dazu bei Torhüter, sieht dann halt blöd aus, weil meist auch direkt ein Tor passiert", sagte die Eintracht-Legende im Interview mit RTL/ntv und sport.de. Trappe genieße in Frankfurt einen "Riesen-Stellenwert. Er hat über Jahre sein Potenzial und seine Leistung abgerufen."
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