Bei Borussia Dortmund spielt Giovanni Reyna seit geraumer Zeit keine wirkliche Rolle mehr. Meist sitzt der Offensivspieler auf der Bank, bekommt er mal die Chance in der Startelf, weiß er nicht zu überzeugen. Bereits im Winter war der US-Amerikaner ein Abschiedskandidat. Trotz einer Einigung platzte ein Wechsel der Bundesliga zu RB Leipzig aber offenbar auf den letzten Metern.
Zwischen Gio Reyna und dem BVB passt es einfach nicht zusammen. Seit Jahren kämpft der US-Amerikaner in Dortmund um einen Platz in der Stammformation, doch seit Jahren beißt er sich am Sprung in die erste Elf die Zähne aus. Die Zeichen zwischen Spieler und Klub stehen daher schon lange auf Abschied.
Das Portal "The Athletic" berichtete in der vergangenen Woche zwar, dass die BVB-Verantwortlichen grundsätzlich vom Potenzial des Offensivspielers überzeugt seien. Gleichwohl sollen sie mittlerweile erkannt haben, das Reyna dieses in Dortmund wohl nicht mehr ausschöpfen werde. Ein neuer Vertrag mache daher für keine der beiden Seiten wirklich Sinn, lautet das Urteil.
RB Leipzig wollte Gio Reyna vom BVB ausleihen
Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass es den Nationalspieler der USA nach Südamerika ziehen könnte. Konkretisiert haben sich die Spekulationen aber nicht. Auch der AC Mailand war im Winter bereits Interesse nachgesagt worden. Schon damals galt der 22-Jährige als Abschiedskandidat.
Nun berichtet die "Leipziger Volkszeitung", dass Reyna während der Winter-Transferperiode beinahe bei einem Bundesliga-Konkurrenten des BVB gelandet wäre. Der Lokalzeitung zufolge soll sich RB Leipzig intensiv mit dem Offensivakteur auseinandergesetzt haben, die letzten Details einer Leihe seien am Deadline Day bereits "final verhandelt" gewesen.
Dennoch scheiterte der Wechsel des BVB-Reservisten, weil die Verpflichtung von Rayan Cherki nicht zustande kam. Der Transfer des offensiven Mittelfeldspielers aus Frankreich scheiterte an der fehlenden Zustimmung von Olympique Lyon. Ob die Sachsen im kommenden Sommer einen erneuten Anlauf bei Reyna wagen werden, geht aus dem "LVZ"-Bericht nicht hervor.