Mick Schumacher geht auch in der Saison 2025 in der WEC für Rennstall Alpine an den Start. Das nächste Jahr in der Langstreckenserie soll für den Deutschen aber nur ein Zwischenhalt auf dem Weg zurück in die Formel 1 sein. Günther Steiner fürchtet jedoch, dass dieser Plan nicht aufgehen wird.
Mehr als 800 Tage liegt der letzte Formel-1-Start von Mick Schumacher mittlerweile zurück. Ende November 2022 startete der mittlerweile 25-Jährige zum bislang letzten Mal in einem Rennen der Motorsport-Königsklasse. Ob er nach dieser langen Pause noch einmal zurückkehren wird, ist fraglich. Nicht wenige sagen: unwahrscheinlich bis ausgeschlossen.
Schumachers früherer Haas-Teamchef Günther Steiner gehört dem zweiten Lager an. Im exklusiven Interview mit RTL/ntv und sport.de sagte der Südtiroler wenige Tage vor dem Start in die neue Formel-1-Saison, dass er persönlich nicht mehr mit einem Comeback von Schumacher in der Königsklasse rechne.
Mick zurück in die Formel 1? "Es wird schwierig"
"Es wird schwierig. Wenn man länger nicht fährt, und dieses Jahre waren viele Sitze frei, dann wird es irgendwie schwierig, dort wieder reinzukommen", sagte Steiner angesichts der zahlreichen Optionen, die der Fahrermarkt in den letzten Monaten hergab, von denen Schumacher aber keine ergreifen konnte.
Gehandelt wurde Schumachers Name in den letzten Monaten immer wieder bei verschiedenen Rennställen. So zum Beispiel bei Williams oder auch Alpine. Beide Teams entschieden sich letztlich für andere Fahrer. Mick bleibt somit erneut nur die Option, sich über gute Leistungen in der WEC für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Ob er das schafft? Steiner hat Zweifel. "Ich glaube nicht. Ich glaube, das wird er eher nicht", antwortete der RTL-Experte auf die Frage, ob es Schumacher in seinen Augen doch noch einmal in das Formel-1-Paddock schaffen werde.
