Alexander Zverev verabschiedet sich beim ATP-Turnier im mexikanischen Acapulco schon in der 2. Runde aus dem Wettbewerb. Nach seinem Match verschwindet Deutschlands Tennis-Star innerhalb von wenigen Sekunden von der Anlage. Gerüchte über eine mögliche Lebensmittelvergiftung machen die Runde.
Alexander Zverev war bei seiner enttäuschenden Zweitrunden-Niederlage gegen den US-amerikanischen Qualifikanten Learner Tien offenbar nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Spekuliert wird, dass der Hamburger unter einer Lebensmittelvergiftung litt. Auch andere Spieler waren davon in den letzten Tagen betroffen.
Der kanadische Tennis-Journalist Stephen Boughton berichtete auf der Kurznachrichtenplattform X, dass sich insgesamt fünf Profis in Mexiko eine Lebensmittelvergiftung zugezogen haben. Dies habe er von einer gut unterrichteten Quelle erfahren.
Zwei Tennis-Stars bestätigen Lebensmittelvergiftung
Betroffen sind demnach neben Zverev noch Tommy Paul und Casper Ruud, die zu ihren Matches gar nicht erst antreten konnten, sowie Holger Rune, der sein Match aufgeben musste, und Alex Michelson, der wie Zverev eine klare Zwei-Satz-Niederlage kassierte.
Rune und Ruud bestätigten kurz darauf in den sozialen Medien, dass sie sich tatsächlich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen haben.
Zverev lässt angesetzte PK sausen
Dass es Zverev nicht gut ging, zeigte sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch in den Sekunden nach dem Match. Noch während Tien auf dem Platz stand und sein Sieger-Interview gab, stürmte der Deutsche Richtung Ausgang und stieg in ein Auto, das ihn in sein Hotel brachte.
Geplant war der schnelle Abgang nicht, denn noch kurz vor dem Match teilte der Turnierveranstalter mit, dass der Hamburger im Anschluss an einer Pressekonferenz teilnehmen würde - unabhängig vom Spielausgang. Dazu kam es aber aus offenbar nachvollziehbaren Gründen nicht.





