Hertha BSC droht im Sommer ein Abgang von Eigengewächs Ibrahim Maza. Um eine kolportierte Ausstiegsklausel gibt es nun Verwirrung. Der VfB Stuttgart lässt derweil im Poker um das Juwel nicht locker.
Zuletzt hatte die "Bild" immer wieder berichtet, dass im bis 2027 gültigen Vertrag von Ibrahim Maza eine Ausstiegsklausel verankert ist.
Demnach kann der 19-Jährige Hertha BSC im Sommer 2025 für 9,5 Millionen Euro verlassen. Diese Summe könne je nach Anzahl von nationalen und internationalen Einsätzen auch noch steigen.
Der "kicker" hält nun jedoch dagegen und schreibt, dass es eine 9,5-Millionen-Euro-Klausel nicht gibt. Allerdings seien "komplexe Exit-Optionen" in Mazas Arbeitspapier verankert worden.
Demnach ist eine mögliche Ablöse von verschiedensten Dingen abhängig. Faktoren sollen dabei einerseits Mazas Leistungen und das Abschneiden von Hertha BSC in der Liga sein.
Andererseits hänge die Höhe der Ablöse mit dem Land des Interessenten und dessen Abschneiden in der Liga sowie einer möglichen Qualifikation für das internationale Geschäft zusammen. Auch Mazas Länderspielkarriere spiele eine Rolle.
VfB Stuttgart lässt nicht locker
Aus der Bundesliga sollen der VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen die Fühler nach Maza ausstrecken. Die Schwaben lassen im Poker um den einmaligen algerischen Nationalspieler nicht locker, heißt es im "kicker".
Zuletzt wurde auch zahlreichen anderen Klubs Interesse an Maza nachgesagt.
Atlético Madrid, Olympique Marseille, Manchester City, Newcastle United, sowie Leicester City, der FC Southampton, die Wolverhampton Wanderers, der FC Brentford, West Ham United und Brighton & Hove Albion wurden bereits genannt. Auch der FC Porto und die AC Mailand sollen schon im Winter an einem Transfer interessiert gewesen sein.
Laut "Bild" bevorzugt Maza aber wohl einen Wechsel innerhalb Deutschlands.