Der SG Flensburg-Handewitt steht der Abgang von Johannes Golla und Lukas Jörgensen bevor. Beide Kreisläufer wird der Handball-Traditionsklub spätestens im Sommer 2026 ersetzen müssen. SG-Geschäftsführer Holger Glandorf hat sich zu den aktuell grassierenden Gerüchten um das Duo geäußert.
Am Dienstag hatte der dänische Fernsehsender "TV2 Sport" vermeldet, dass Lukas Jörgensen von der SG Flensburg-Handewitt spätestens 2026, dann endet der Vertrag des 23-Jährigen an der Förde, zum ungarischen Top-Klub One Veszprém HC wechseln wird. Der dänische Nationalspieler und Weltmeister habe seine Entscheidung bereits getroffen, heißt es.
Der Champions-League-Teilnehmer würde den Transfer des Kreisläufers gerne vorziehen. Die Norddeutschen haben daran aber wohl nur wenig Interesse. "Wir möchten aber sehr gerne mit Lukas Jörgensen weiterarbeiten und haben ihm das auch so mitgeteilt", betonte Geschäftsführer Holger Glandorf gegenüber "handball-world".
Handball: "Monsterablöse" für DHB-Kapitän Golla?
"Uns ist bekannt, dass Lukas ein Angebot vorliegen hat. Zum Stand der Unterschrift können wir nichts sagen", legte der ehemalige deutsche Nationalspieler nach. Offiziell ist derweil bereits, dass mit Johannes Golla ein anderer Kreisläufer der Norddeutschen spätestens 2026 den Abflug von der Förde macht.
Den DHB-Kapitän wird es zurück zur MT Melsungen ziehen. Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga, der die Verpflichtung des 27-Jährigen bereits im Dezember bekanntgegeben hatte, will den Flensburger Abwehrchef bereits im Anschluss dieser Spielzeit verpflichten. Laut "Sport Bild" ruft die SG allerdings eine "Monsterablöse" von mindestens 900.000 Euro auf.
"Zu Spekulationen über Ablösesummen werden wir uns nicht äußern. Johannes ist als Persönlichkeit aber auch als Kapitän ein wichtiger Bestandteil unseres Kaders", reagierte Glandorf auf den Medienbericht der Sportzeitung.



























