Bei Eintracht Frankfurt schüttelte Markus Krösche zuletzt sowohl den ein oder anderen Top-Neuzugang als auch den ein oder anderen Mega-Verkauf aus dem Ärmel. Kein Wunder, dass der Sportvorstand der SGE auch schon beim FC Bayern ein Thema war. Nun hat Krösche auf eine Frage nach einem möglichen Job in München reagiert.
Omar Marmoush holte er ablösefrei nach Frankfurt und verkaufte ihn zuletzt wieder für 75 Millionen Euro, mit Randal Kolo Muani verdiente er im Spätsommer 2023 sogar 95 Millionen Euro, keine Frage: Markus Krösche hat ein Händchen für Transfers und Kaderplanung.
Das bewies er nicht nur nur bei der Eintracht, sondern zuvor auch schon bei RB Leipzig und dem SC Paderborn.
Kein Wunder, dass die Frankfurter vor rund einem Jahr den Vertrag mit Krösche verlängerten und ihn bis 2028 banden. Zuvor war der heute 44-Jährige unter anderem auch beim FC Bayern gehandelt worden, als dort die sportliche Führung umstrukturiert wurde. FCB-Patron Uli Hoeneß sagte in diesem Zuge, Krösche sei "ein guter Mann".
Von "Bild" im Podcast "Phrasenmäher" nun auf das damalige Bayern-Interesse angesprochen und gefragt, ob er sich in Zukunft ein Engagement beim deutschen Rekordmeister vorstellen könnte, reagierte Krösche zwar ausweichend, aber auch vielsagend:
"Ach, darüber mache ich mir gar keine Gedanken", betonte er, um anzufügen: "Ich finde, dass Bayern mit Max Eberl einen super Sportvorstand und mit Christoph Freund einen super Sportdirektor hat."
Landet Krösche durch "Zufall" auch beim FC Bayern?
Allerdings gab der SGE-Sportchef auch zu: "Ich hatte nie einen Karriere-Plan, bei mir war alles Zufall." Geht es also per Zufall irgendwann auch nach München? Zumindest denkbar.
Bis dahin versucht Krösche bei Eintracht Frankfurt weiter abzuliefern. Er wolle "einfach, meinen Job heute so gut wie möglich zu machen", blickte er auf "das Hier und Jetzt".
