Im Biathlon ist die Rivalität zwischen Norwegen und Schweden groß. Im Rahmen der Biathlon-WM 2025 in Lenzerheide stichelte Sebastian Samuelsson erneut gegen den Nachbarn.
Im Dezember ließ Sebastian Samuelsson mit eine Aussagen aufhorchen. "Ich hasse Norwegen", hatte der Schwede beim Weltcup in Annecy gegenüber "SVT" gesagt.
Mittlerweile ruderte Samuelsson zurück. "Nein, ich hasse Norwegen nicht! Ich nehme es zurück", sagte er beim norwegischen Sender "TV2".
Der 27-Jährige betonte weiter: "Das habe ich mit einem Augenzwinkern gesagt. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu den norwegischen Sportlern. Aber wir müssen uns schon ein bisschen streiten, damit es nicht so langweilig wird"
In dem Interview äußerte sich Samuelsson außerdem zu seiner aktuellen Form, seiner bisherigen Saison und zu seinen Chancen bei der derzeit laufenden Biathlon-WM.
"Ich bin mit vielen Dingen in dieser Saison sehr zufrieden, aber ich hätte in einigen Wettkämpfen besser schießen sollen, um sagen zu können, dass ich wirklich alles aus mir herausgeholt habe", bilanzierte der zweifache Weltmeister.
Gerade im Stehendschießen sei Samuelsson im Wettkampf schlechter als im Training. "Die einzige Erklärung, die mir dafür einfällt, ist, dass es eine mentale Sache ist. Ich muss darüber nachdenken, wie ich es besser angehen und handhaben kann", gab er die Marschroute vor.
Samuelsson droht der Konkurrenz
Mit Blick auf die WM in Lenzerheide kündigte Samuelsson an: "Wenn ich das schaffe, bin ich gefährlich! Sowohl ich als auch meine Konkurrenten wissen, dass ich jeden Wettkampf gewinnen kann, weil ich die Fähigkeit dazu habe. Aber ich muss meine beste Leistung bringen."
Dich in der Schweiz blieb Samuelsson zuletzt hinter den Erwartungen zurück.
Sein bestes Ergebnis war Platz fünf mit der Mixed-Staffel. Im Sprint landete der Schwede nur auf dem 24. Rang. In der Verfolgung wurde er 13.