Max Verstappen steht in der Formel 1 bei Red Bull noch bis 2028 unter Vertrag. Und dennoch kursieren immer wieder Gerüchte über einen möglichen Abschied - etwa auch zu Aston Martin. Der vierfache Weltmeister hat Gespräche mit dem Rennstall nun sogar bestätigt - doch es ging um etwas ganz anderes, so der 27-Jährige.
Formel-1-Rennstall Aston Martin scheut nicht vor großen Investitionen, um es in der Königsklasse bis nach ganz oben zu schaffen. Das hat die Verpflichtung von Red Bulls Design-Guru Adrian Newey gezeigt. Anfang des Jahres machten dann Spekulationen die Runde, dass die Engländer mittels Großsponsoren auch Max Verstappen nach Silverstone lotsen wollen.
Ein Milliardenangebot soll unterbreitet werden, so die "Daily Mail" mit Verweis auf einen Insider, um den vierfachen Weltmeister ins Team zu holen. Aston Martin dementierte die Gerüchte daraufhin allerdings umgehend.
Am Rande des offiziellen Launch-Events für die neue Formel-1-Saison hat nun auch erstmals Max Verstappen über die angebliche Milliardenofferte gesprochen. Auch der Niederländer wischte die Gerüchte vom Tisch - und zeigte sich dabei äußerst amüsiert.
Verstappen lacht über angebliches Milliardenangebot: "Eine Menge Geld"
"Das ist eine Menge Geld!", lachte Verstappen auf der Pressekonferenz, als er auf das Thema angesprochen wurde. Zugleich bestätigte er Gespräche mit der Konkurrenz, wenngleich es dabei keineswegs um einen Wechsel innerhalb der Formel 1 ging: "Als ich das gelesen habe, war es ehrlich gesagt das erste Mal, dass ich so etwas in der Art gesehen habe. Den einzigen Kontakt, den ich mit ihnen hatte, bezog sich auf die GT3-Serie in diesem Jahr."
Max Verstappen hat ein eigenes GT3-Team gegründet, das 2025 an den Start geht. Statt junge Nachwuchsfahrer über den teuren Kartsport an die GT3-Klasse heranzuführen, will er seine enge Verbindung zum Sim-Racing nutzen und Talente mittels seines Projekts Verstappen.com-racing sponsorn.
In der Formel 1 liegt sein Fokus einzig und allein auf seiner Arbeit bei Red Bull. "Es gibt wirklich nicht viel zu sagen, denn es gibt nichts!", betonte er.



