Mit der dänischen Handball-Nationalmannschaft feierte Lukas Jörgensen unlängst den WM-Titel. Noch bis 2026 kann HBL-Topklub SG Flensburg-Handewitt auf die Dienste des 23-Jährigen bauen. Dann wird der Kreisläufer den Traditionsverein allerdings wohl in Richtung Ungarn verlassen.
Seit Monaten wird intensiv darüber spekuliert, dass der französische Superstar Ludovic Fabregas im Sommer vom ungarischen Spitzenklub One Veszprém HC zurück zum FC Barcelona wechseln wird. Der Transfer des Kreisläufers hat nun offenbar auch Folgen für den deutschen Handball-Bundesligisten SG Flensburg-Handewitt.
Denn dänische Fernsehsender "TV2 Sport" vermeldete am Dienstag, dass Lukas Jörgensen spätestens 2026, dann endet der Vertrag des 23-Jährigen an der Förde, die Nachfolge von Fabregas in Veszprém antreten wird. Der dänische Nationalspieler und Weltmeister habe seine Entscheidung bereits getroffen, heißt es.
Handball: SG Flensburg-Handewitt vor Umbruch am Kreis
Auf Nachfrage von "handball-world.news" wollte sich keiner der beteiligten Parteien zu dem möglichen Transfer-Hammer äußern. Dass die Ungarn starkes Interesse an einer Verpflichtung des dänischen Kreisläufers haben, hatte SG-Geschäftsführer Holger Glandorf bereits im Januar gegenüber "shz.de" betont.
Den Norddeutschen sei "bekannt, dass ihm ein Angebot vorliegt. Unser letzter Stand ist jedoch, dass er noch keinen Vertrag ab 2026 unterschrieben hat. Wir würden ihn gerne behalten", so der einstige Nationalspieler. Laut "TV2 Sport" ist Jörgensens Unterschrift unter einem Vorvertrag beim Champions-League-Teilnehmer aus Ungarn allerdings inzwischen gesetzt.
Flensburg steht somit der Abgang aller drei aktuell unter Vertrag stehenden Kreisläufer bevor. Kapitän Johannes Golla zieht es dann zurück zur MT Melsungen. Blaz Blagotinsek steht ebenfalls nur noch bis Ende Juni 2026 unter Vertrag. Als potentieller Nachfolger wird DHB-Youngster Justus Fischer von der TSV Hannover-Burgdorf gehandelt.



























