Herbert Hainer ist seit November 2019 Vereinspräsident des FC Bayern. Noch ist nicht sicher, ob der 70-Jährige für eine dritte Amtszeit bei den Münchnern kandidieren wird. Nun sprach Hainer selbst über seine offene Zukunftsfrage bei dem deutschen Branchenprimus.
Zunächst einmal stellte Herbert Hainer im "BR" klar, dass er sich in den kommenden drei Monaten noch nicht entscheiden werde, ob er weiterhin Präsident des FC Bayern bleiben wolle.
"Wir schauen jetzt erst einmal, dass wir die Saison beim FC Bayern vernünftig hinter uns bringen. Wir sind in der letzten Saison nicht deutscher Meister geworden, das wollen wir unbedingt werden. Und wenn die Saison mal vorbei ist, dann mache ich mir meine Gedanken, ob ich Ende des Jahres noch einmal antrete", so der FCB-Klubboss, der bereits seit knapp zwei Jahrzehnten auch Mitglied im Aufsichtsrat der Münchner ist.
Möglich sei eine dritte Amtszeit als Präsident beim FC Bayern aber allemal, wie Hainer auf Nachfrage in der Sendung "Blickpunkt Sport" betonte: "Ich schließe es nicht aus."
FC Bayern wird am Monatsende 125 Jahre alt
Grundsätzlich sprach Hainer auch darüber, wie spannend die Arbeit für den größten Sportverein des Landes weiterhin für ihn sei. Das liege vor allem darin begründet, dass sich der FC Bayern nach Ansicht des ehemaligen Adidas-Bosses "in einem permanenten Veränderungsprozess" befinde.
"Sonst könnten wir nicht über 125 Jahre so erfolgreich sein. Das ist eine unbeschreibliche Erfolgsgeschichte. Wir sind einer der größten und populärsten Vereine der Welt, werden demnächst über 400.000 Mitglieder haben", so Hainer, der mit dem Klub in wenigen Tagen das große Jubiläum begehen wird.
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Am 27. Februar 1900 wurde der FC Bayern offiziell gegründet. Ende dieses Monats sollen daher noch große Feierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des Vereins stattfinden.































