Alphonso Davies hat es getan, Manuel Neuer auch, jüngst Jamal Musiala: Verlängert jetzt auch Joshua Kimmich beim FC Bayern? Das ist der aktuelle Stand.
Das Bayern-Wochenende hat mit einem echten Hammer begonnen. Vor dem Topspiel gegen Bayer Leverkusen machte der Klub die Vertragsverlängerung von Top-Star Jamal Musiala bis 2030 bekannt.
Der 21-Jährige soll in München Berichten zufolge künftig rund 25 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Noch nicht geklärt ist die Situation hingegen mit Leistungsträger Joshua Kimmich. Der Nationalspieler wird aus dem Ausland umworben, unter anderem von Hansi Flicks FC Barcelona.
FC Bayern: Musiala-Deal ein Zeichen an Kimmich?
Viele deuten die Musiala-Verlängerung nun als ein klares Signal an Kimmich.
Denn der Mittelfeldmann hatte immer wieder betont, dass ihm die sportliche Perspektive und Entwicklung der Mannschaft wichtig sei. In der Liga ist der FCB unangefochten, wo genau der Klub im europäischen Vergleich rangiert, ist derzeit nicht so richtig erkennbar. Nach dem 2:1 bei Celtic ist das Tor für das Achtelfinale der Königsklasse schon mal ein großes Stück aufgegangen.
Wie die "Bild" berichtet, laufen die Gespräche zwischen Sportvorstand Max Eberl und Kimmich "sehr harmonisch". Keine der beiden Seiten verspüre aktuell einen unangenehmen Druck, auch der Austausch der beiden Lager sei eng. "Es sieht gut aus!", sagte Eberl zuletzt über die Chancen einer Kimmich-Verlängerung.
Löw rät Kimmich zu Wechsel ins Ausland
Das Boulevardblatt spekuliert, dass Kimmich vor dem Achtelfinale der CL (Anfang und Mitte März) noch keine finale Entscheidung treffen werde. Der Klub wolle Kimmich zudem keine weitere Deadline setzen.
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Ein Selbstläufer werde die Verlängerung indes nicht, so der Bericht. Kimmich spreche mit anderen europäischen Top-Klubs.
Geht es nach dem ehemaligen Bundestrainer Joachim Löw oder Sky-Experte Dietmar Hamann sollte Kimmich die Bundesliga verlassen. Ein Auslandsengagement könne eine wichtige Erfahrung sein.
"Joshua Kimmich hat gerne sein Schicksal in seiner eigenen Hand und ich glaube, dass er sehr, sehr viele Ratschläge bekommt, er sich aber auf sich und seine Familie konzentriert, was seine nächsten Schritte sein sollen", sagte Sportvorstand Max Eberl am Tag vor dem Bundesliga-Kracher gegen Leverkusen.






























