Mit Davie Selke und Jean-Luc Dompé verfügt der Hamburger SV über ein brandgefährliches Offensiv-Duo. Doch beide Leistungsträger könnten den HSV auf Grund eines im Sommer auslaufenden Vertrages nach der Saison verlassen. Mit beiden Spielern stehen nun "wegweisende Gespräche" mit offenem Ausgang an.
Der HSV will mit Davie Selke und Jean-Luc Dompé unbedingt verlängern. Ein ablösefreier Abgang des Duos wäre für den ambitionierten Zweitligisten extrem bitter. Mit beiden Profis befinden sich die Rothosen bereits seit geraumer Zeit in Verhandlungen. Laut "Hamburger Morgenpost" hakt es allerdings noch an unterschiedlichen Punkten.
Für die kommende Wochen seien demnach mit beiden Lagern "wegweisende Gespräche" geplant. Eine "zügige Entscheidung" als Resultat der Verhandlungen sei möglich, heißt es, da beide Spieler bereits ihr großes Interesse an einem Verbleib beim Hamburger SV bereits intern zum Ausdruck gebracht haben. Wichtige Details gibt es aber noch zu klären.
HSV hat bei Dompé und Selke noch viel zu klären
Bei Dompé hakt es laut "Mopo" noch am Gehalt und einer möglichen Ausstiegsklausel, die im Falle eines erneuten Nicht-Aufstiegs in das neue Arbeitspapier integriert werden soll. Eine Einigung bei der Höhe dieser Option und möglichen Fristen stehe noch aus. Zudem liegen dem französischen Flügelflitzer angeblich auch Offerten von mindestens sieben anderen Vereinen vor, heißt es.
Beim Gehalt geht der HSV - nicht nur bei dem 29-Jährigen - neue Wege, will seine Profis mit einer Erhöhung von Boni und Prämien für gute Leistungen mehr belohnen. Dafür soll das Fixgehalt der Stars sinken. Dompé und sein Berater sollen dieser Option mit viel Skepsis gegenübergetreten sein, heißt es. Ob er noch einlenken wird, ist offen.
Die Gehaltsfrage ist auch ein Thema in den anstehenden Gesprächen mit Selke. Besonders im Fokus der Verhandlungen steht aber wohl die Vertragslaufzeit des Mittelstürmers, der unbedingt einen Dreijahresvertrag in der Hafenmetropole unterschreiben will. Dem HSV schwebt allerdings ein Kontrakt über zwei Jahre plus an eine an Einsätze gekoppelte Option vor, so das Boulevardblatt.































